Werbung: Leckere Abkühlung mit REWE Beste Wahl Summer-Drinks

Dieser Sommer ist einfach nur rekordverdächtig. Nachdem bereits April, Mai und Juni besonders heiß waren, konnte man den Juli nur noch mit Ventilator, extra viel Eis und kühlen Drinks überstehen. Und auch im August geht die Hitzewelle weiter. Dieses Jahr kann sich wirklich niemand über einen verregneten und kalten Sommer beklagen.

Bei solchen tropischen Temperaturen steht meinen Liebsten und mir der Sinn definitiv nach kühlen und erfrischenden Getränken sowie leckeren Speisen vom Grill. Als Vorbereitung für unsere letzte Gartenparty habe ich mich also einen Nachmittag lang in die Küche eingesperrt und die neuen REWE Beste Wahl Trendgetränke auf Herz und Nieren geprüft, um die ein oder andere spannende Kreation zu zaubern. Unsere Gäste sollten nämlich nicht nur herkömmliche Limonaden, Säfte und Wasser serviert bekommen – Nein! Coole Summer-Drinks sollten es sein, die für Abwechslung und alkoholfreien Genuss sorgen.

Das REWE Beste Wahl Sortiment umfasst eine Vielzahl an diversen Getränken, die sich sowohl perfekt als Alltagsbegleiter machen, als auch als Grundlage für erfrischende und innovative Drinks dienen. Die vier neuen Trend-Getränke LaMate, Gurke-Limette-Minze, Limonata und Aranciata kommen zudem ganz ohne künstliche Aromen aus.

Exotic Currant LaMate

LaMate ist ein koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk mit Mategeschmack und durfte sich bei meiner Drink-Kreation zusammen mit Himbeersirup, Maracuja-Nektar und Schwarzer Johannisbeer-Nektar zu Eiswürfeln und süßen Orangenscheiben in ein Glas gesellen. Ich möchte allerdings auch ehrlich zu Euch sein… ich habe bisher noch nie Mate probiert und wusste somit überhaupt nicht, wie es schmeckt. Und für alle, die sich vielleicht auch schon immer gefragt haben, was „dieses Mate“ überhaupt sein soll: Mate ist ein Tee der vom Mate-Baum oder Mate-Strauch gewonnen wird. Klingt soweit erstmal nicht sonderlich spektakulär, schmeckt jedoch echt besonders und auf jeden Fall anders. In Kombination mit süßen Früchten wird Mate dann viel sanfter im Geschmack.

Zutaten

  • 1 Dose REWE Beste Wahl LaMate Erfrischungsgetränk
  • ca. 30 ml REWE Beste Wahl Himbeersirup
  • ca. 200 ml REWE Beste Wahl Maracuja-Nektar
  • ca. 20 ml REWE Beste Wahl Schwarzer Johannisbeer-Nektar
  • 1 Orange

Zubereitung

Eiswürfel in ein großes Glas füllen. Orange in Scheiben schneiden und zum Garnieren beiseite legen. Ungefähr 30 ml Himbeersirup, ca. 200 ml Maracuja-Nektar und ca. 20 ml Schwarzer Johannisbeer-Nektar in einem Shaker vermischen und in das Glas schütten. Anschließend mit REWE Beste Wahl LaMate auffüllen und mit Orangenscheiben garnieren.

GuLiMi-Apple

Als ich zum ersten Mal Gurke-Limette-Minze verkostet habe, dachte ich mir direkt “ Was soll ich denn hier noch verbessern?! Schmeckt doch schon klasse und ist total erfrischend!“. Nach einigen kleinen Experimenten mit diversen Fruchtsäften habe ich die Kombination mit Apfelsaft und Eistee Exotic für mich entdeckt und muss sagen: super lecker! Sauer-süß und eine ordentliche Portion Frucht – alles, was ein sommerliches Lieblingsgetränk benötigt. Mit ein paar frischen Minzblättern und Gurkenscheiben als Garnitur kann man den „GuLiMi-Apple“ meiner Meinung nach auf jeden Fall auch Freunden und Familie servieren.

Zutaten

  • 1 Flasche REWE Beste Wahl Gurke-Limette-Minze Erfrischungsgetränk
  • ca. 100 ml REWE Beste Wahl Apfelsaft
  • ca. 50 ml REWE Beste Wahl Eistee Exotic
  • 1 Bund Minze
  • 1 Salatgurke

Zubereitung

Eiswürfel in ein großes Glas füllen. Minze waschen und einzelne Blätter abzupfen. Salatgurke in Scheiben schneiden und zum Garnieren beiseite legen. Ungefähr 100 ml Apfelsaft und 50 ml Eistee Exotic in einem Shaker vermischen und in das Glas schütten. Anschließend mit REWE Beste Wahl Gurke-Limette-Minze auffüllen und mit Minzblättern und Gurkenscheiben garnieren.

Sparkling-Elder-O und Limonata-O-Berry

Limonata und Aranciata kommen beide in einer hübschen Dose daher und sehen so schon ziemlich stylisch aus. Wenn man Aranciata dann noch in Kombination mit Orange-Mango-Ananassaft und Holünderblütensirup in ein Glas füllt, hat man super schnell einen sommerlich anmutenden Drink kreiert, der auch noch wunderbar schmeckt.

Sparkling-Elder-O

Aranciata ist mein Favorit der vier neuen REWE Beste Wahl Trend-Getränke und schmeckt mir definitiv am besten. Die Kombination mit Fruchtsaft und Sirup ist meiner Ansicht nach mehr als gelungen und ich kann Euch nur raten, diesen alkoholfreien Drink Euren nächsten Sommerparty-Gästen anzubieten. Ich bin eh ein Fan von Orangenlimonade, da sie mich ständig an meine Kindheit in Italien während der Sommerferien erinnert. Umso mehr Spaß hat es mir gemacht, einen Drink mit Aranciata zu mixen und zu schauen, wie man das ursprüngliche Getränk noch aufpeppen kann.

Zutaten

  • 1 Dose REWE Beste Wahl Aranciata
  • Ca. 125 ml REWE Beste Wahl Orange-Mango-Ananassaft
  • Ca. 25 ml REWE Beste Wahl Holunderblütensirup
  • 1 Orange
  • 1 Bund Minze

Zubereitung

Eiswürfel in ein großes Glas füllen. Minze waschen und einzelne Blätter abzupfen. Orange in Scheiben schneiden und zum Garnieren beiseite legen. Circa 125 ml Orange-Mango-Ananassaft und ca. 25 ml Holunderblütensirup in einem Shaker vermischen und in das Glas schütten. Zu guter letzt noch mit REWE Beste Wahl Aranciata auffüllen und mit Minzblättern und der Orangenscheibe garnieren.

Limonata-O-Berry

Eine richtig gute Drink-Kreation ist mir auch mit REWE Beste Wahl Limonata gelungen. In Kombination mit Himbeersirup und Orangensaft wird die zitronige Note etwas abgeschwächt und die süße der Himbeeren tritt hinzu. Auch wenn die Aromen der Zitrusfrüchte noch deutlich im Mittelpunkt stehen, wird mein „Limonata O-Berry“ bestimmt auch den Gästen Eurer Summer-Party schmecken, die vielleicht nicht die gerade die größten Fans von Zitrone, Orange und Co. sind.

Zutaten

  • 1 Dose REWE Beste Wahl Limonata Zitronenlimonade
  • Ca. 30 ml REWE Beste Wahl Himbeersirup
  • Ca. 100 ml REWE Beste Wahl Orangensaft
  • 1 kleine Schale mit frischen Beeren (Himbeeren & Brombeeren)
  • 1 Orange

Zubereitung

Eiswürfel in ein großes Glas füllen. Frische Beeren für den Verzehr vorbereiten. Orange in Scheiben schneiden und zum Garnieren beiseite legen. Circa 100 ml Orangensaft und ca. 30 ml Himbeersirup in einem Shaker vermischen und in das Glas schütten. Letztendlich noch mit REWE Beste Wahl Limonata auffüllen und mit frischen Beeren und der Orangenscheibe garnieren.

Fazit

Ich hoffe, dass Euch meine Rezepte rund um die neuen Trend-Getränke von REWE Beste Wahl gefallen und ihr das eine oder andere Rezept auch mal ausprobieren werdet. Lass mich gerne wissen, wie Euch meine Kreationen geschmeckt haben. Ich finde es auf jeden Fall super, dass man mit den Produkten der REWE Eigenmarke Markenqualität zu einem günstigen Preis bekommt und dank des umfassenden Sortiments so gut wie alles findet, um tolle Getränke für zwischendurch oder auch für gemütliche Summer-Parties zu zaubern. Hattet ihr schon die Gelegenheit die vier neuen Drinks in Eurem REWE Markt zu entdecken und vielleicht sogar zu probieren?

Werbung: #wachaufknopfdruck mit Tassimo Morning Café XL + Gewinnspiel

Wer kennt es nicht? Der Wecker klingelt mal wieder viel zu früh, bestenfalls regnet es draußen in Strömen und die Laune ist im Keller. Viel schlechter kann man nicht in den Tag starten oder? Aber warum sind eigentlich einige Menschen so richtige Morgenmuffel und andere wiederum nicht? Letztendlich hängt die Leistungsbereitschaft des Organismus mit der „inneren Uhr“ zusammen, da diese aber bei jedem anders tickt, gibt es eben auch verschiedene Chronotypen. Ich bin zum Beispiel eindeutig eine „Nachteule“ und könnte bis spät abends arbeiten. Müdigkeit am Abend? Ein Fremdwort für mich… Aber am nächsten Tag nach dem Aufstehen bin ich dafür umso verschlafener! Und trotzdem versuche ich mich morgens zu motivieren und dem „Morgen-Monster“ keine Chance zu lassen. Ich habe mich deswegen sehr gefreut, dass ich im Rahmen der #wachaufknopfdruck Kampagne mit Tassimo zusammenarbeiten durfte und Euch meine Tipps für einen stressfreien Morgen verraten kann.

Grundsätzlich gibt es für mich keine bessere Variante, um morgens schnell wach zu werden, als einen Kaffee zu trinken. Mit dem neuen Tassimo Morning Café XL starte ich nicht nur viel wacher in den Tag sondern bin auch bereit für alle kommenden Herausforderungen. So lässt sich das böse Morgen-Monster auf Knopfdruck vertreiben und ich kann entspannt alle Aufgaben des Tages bewältigen. Und dank des Big-Packs mit 21 Becherportionen geht mir meine Tagesration Koffein auch nicht so schnell leer! 😉 Zubereiten tue ich meinen Kaffee übrigens wie gewohnt mit meiner TASSIMO VIVY 2, die ich Euch ja auch schon mal vorgestellt hatte. In nur zwei Schritten lassen sich hiermit ganz ohne großen Aufwand Latte Macchiato, Caffè Crema  und natürlich auch der neue Tassimo Morning Café XL zubereiten.

Walk Walk Walk

 

Es gibt wirklich kaum etwas Besseres. als einen ruhigen Spaziergang am Morgen, um so richtig in die Gänge zu kommen. Seitdem wir unseren kleinen Hund Pino haben, kommt die Bewegung bei mir nicht zu kurz und wir wagen uns bei Wind und Wetter nach draußen vor die Tür. Besonders morgens ist mir das am Anfang sehr schwer gefallen. Das Bett war so kuschelig und warm, draußen blickte mir nur die Dunkelheit entgegen und so früh am Tag (am besten dann auch noch auf leeren Magen) vor die Tür gehen? Och nöööö… Mit der Zeit hat sich meine Meinung darüber allerdings grundlegend geändert und ich genieße es, morgens raus auf die Wiesen zu gehen. Die Luft ist frisch, auf den Blättern glänzt noch der Morgentau und die Natur strahlt unheimlich viel Ruhe aus. Ein paar tiefe Atemzüge später geht’s für mich wieder rein, ich bereite mir erstmal einen Kaffee zu und stelle mir danach mein Frühstück bereit.

Rezept für blitzschnelle Overnight Oats

Zu einem perfekten Start in den Tag gehört auch ein gesundes und sättigendes Frühstück. Hierfür greife ich ziemlich oft auf mein Lieblingsrezept für Overnight Oats mit Obst und Joghurt oder Quark zurück. Super lecker, super einfach, super gesund! Besser geht’s doch nicht, oder? 😉 Und damit ihr Euch auch von der Einfachheit und dem Genuss dieses Frühstücks-Highlights überzeugen könnt, habe ich Euch fix das Rezept niedergeschrieben:

Overnight Oats mit Joghurt und Früchten

Zutaten (für 1 Portion)
  • 40 Gramm blütenzarte Haferflocken
  • 10 Gramm Chiasamen
  • nach Belieben Hafer-/Mandel- oder Reismilch
  • 2 EL Naturjoghurt 1,5%
  • Spekulatius-Gewürz (normaler Zimt tut’s auch)
  • Toppings: Nüsse nach Wahl (ich nehme gerne Walnüsse und Mandeln), Schokoladenstreusel, Granola, etc.
  • Obst nach Wahl (meistens nehme ich eine TK-Beerenmischung)
Zubereitung:
  1. Zunächst die Haferflocken mit den Chiasamen und nach Belieben mit dem Spekulatius-Gewürz oder dem Zimtpulver in einem verschließbaren Gefäß (ich nehme immer eine Tupperdose) vermengen.
  2. Die Mandel-/Hafer- oder Reismilch hinzufügen bis alles bedeckt ist und gut miteinander mischen.
  3. Nun den Joghurt/Quark, die Toppings und die Früchte darauf platzieren, den Deckel auf die Dose drauf machen und alles über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  4. Am nächsten morgen einfach nur noch genießen!

A smile a day…

Lächeln! Ja, richtig gelesen… auch das kann uns allen helfen, den Morgenmuffel in uns zu besiegen. Ein kleiner motivierender Post-It am Badezimmerspiegel kann wahre Wunder bewirken und liefert einem Tag für Tag die nötige Portion Selbstvertrauen. Vielleicht habt ihr ja ein Lieblingszitat oder wollt Euch einfach nur selbst eine Botschaft mit auf den Weg geben, wenn ihr in den Tag startet. So ein kleiner Zettel verleiht Euch auf jeden Fall in Sekundenschnelle einen Motivations-Boost im Kampf gegen das ungeliebte Morgen-Monster.

 

Aber bitte mit Musik!

Egal ob ich morgens laufe gehe, mich zu einer kleinen Yoga Session motivieren kann oder auch einfach mal nur faul auf dem Balkon frühstücke, Musik gehört für mich immer dazu. Mein Musikgeschmack ist ziemlich bunt gemischt und ich mag mich nicht auf eine Musikrichtung festlegen. Meine Morning-Playlist enthält jedoch größtenteils ruhigere Klänge und eignet sich perfekt, um ganz gemächlich und mit bester Laune in den Tag zu starten. Sonnenschein, eine große Tasse Kaffee in der Hand, meine Playlist und bestenfalls noch Wochenende… so bin ich ganz schnell #wachaufknopfdruck! 😉 Hört Euch doch gerne mal meine liebsten Songs für einen ruhigen Morgen an und vielleicht reißt Euch die Musik ja genauso mit wie mich.

Meine Gute-Laune-am-Morgen-Playlist

Meine Haut sagt DANKE

Um stressfrei in den Tag zu starten, schwöre ich auch auf meine Haut-Routine. Wenn ich mich morgens im Spiegel betrachte und meine Haut rein und gepflegt aussieht, gehe ich den neuen Tag direkt viel glücklicher an, als wenn ich mich erst mit Concealer und Co. rumschlagen muss, um ein halbwegs passables Ergebnis erzielen zu können. Ich kann Euch deswegen nur ans Herz legen, dass ihr Eure Hautpflege ernst nehmt und eine Routine einkehren lasst. So benutze ich zum Beispiel jeden Morgen ein Waschgel und eine Tagespflege mit Lichtschutzfaktor. Eure Haut wird es Euch danken und Euer Selbstbewusstsein auch, denn schöne und gepflegte Haut stärkt meiner Meinung nach das Selbstwertgefühl. Mittlerweile traue ich mich auch immer öfter mal komplett ohne Make-up aus dem Haus! 😉

Fazit + Gewinnspiel

Ich hoffe, dass Euch meine Tipps für einen stressfreien Morgen etwas motivieren konnten, jeden Tag mit einem Lächeln und einem positiven Gedanken zu starten. Solltet ihr den neuen Tassimo Morning Café XL jetzt auch gerne mal probieren wollen, hüpft schnell rüber zu meinem Instagram Feed! Dort verlose ich nämlich eine Tassimo Vivy 2 Kaffeemaschine + den neuen Tassimo Morning Café XL! Kurz gesagt: Ein Anti-Morgen-Monster-Paket! 😉

Wie könnt ihr teilnehmen?

Teilt Eure persönlichen Tipps für einen stressfreien Morgen in den Kommentaren unter meinem Gewinnspielbild auf Instagram und seid Follower von mir.

Ich bin schon sehr auf Eure „Anti-Morgen-Monster“-Tipps gespannt und kann hoffentlich noch die ein oder andere Idee von Euch umsetzen! 🙂

{Werbung} Vegane Genussmomente mit Baileys Almande + Rezept

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Das Thema Ernährung spielt in meinem Leben eine große Rolle, wie ihr ja bereits wisst. Ich habe über 60 Kilogramm abgenommen und achte sehr darauf, was ich zu mir nehme. Grundsätzlich esse ich jedoch alles und habe mich keiner bestimmten Ernährungsweise verschrieben. Deswegen bin ich mit dem Thema „Vegane Ernährung“ bisher auch nur das ein oder andere Mal konfrontiert worden, als ich auf der Suche nach neuen Rezepten war. In meinem Freundeskreis gibt es keine Veganer (nur Vegetarier) und auch meine Familie isst Fleisch, tierische Milchprodukte & Co. Genau aus diesem Grund war es für mich umso spannender, als Baileys mich gefragt hat, ob ich den neuen veganen Baileys Almande testen möchte und direkt noch ein Rezept damit kreieren könnte. Na klar konnte ich das! Dabei rausgekommen ist ein super leckerer Baileys-Marmorkuchen mit Vanille-Schoko-Glasur und gehackten Mandeln. Ich sag’s Euch, der Kuchen ist super lecker und wartet nur darauf, von Euch nachgebacken zu werden! 🙂

Baileys Almande- Was ist das genau?

Die meisten von Euch werden den Baileys Original Irish Cream kennen, der aus irischer Kuhmilch gewonnen wird. Die vegane Alternative hierzu ist der neue Baileys Almande, der aus dem Öl süßer Mandeln sowie aus Mandelessenz gewonnen wird. Die Mandelessenz wiederum wird übrigens aus gemahlenen Mandeln hergestellt. Des Weiteren erhält die vegane Variante natürlich noch Whisky, Rohrzucker, Wasser und einen Hauch echte Vanille und schmeckt nicht weniger gut wie das Original. Besonders interessant ist der vegane Baileys auch für Allergiker, denn er ist nicht nur frei von tierischen Produkten, sondern auch frei von Laktose und Gluten.

Bewusst genießen

Ich möchte an dieser Stelle auch nochmal betonen, dass ich wirklich sehr selten Alkohol trinke und wenn, dann auch nur in Maßen und ganz bewusst. Meistens kreiere ich viel lieber leckere Rezepte mit alkoholischen Getränken, wie schon anfangs erwähnt, beispielsweise einen Baileys-Marmorkuchen mit Vanille-Schoko-Glasur und gehackten Mandeln. Des Weiteren zaubere ich gerne besondere Cocktail-Kreationen und serviere diese meinen Gästen an Geburtstagsfeiern oder anderen festlichen Anlässen als Alternative zu Bier und Wein. Mein Liebster und ich haben zudem letztens eine kleine Fahrradtour gemacht und diese mit einem Picknick verbunden. Auch hierbei hatten wir Baileys Almande im Picknickkorb mit dabei. Es gibt sicherlich noch viele weitere Momente und Anlässe, zu denen der vegane Cremelikör sehr gut passt.

Rezept: Baileys-Marmorkuchen mit Vanille-Schoko-Glasur und gehackten Mandeln

Ganz ehrlich? Ich habe noch nie zuvor einen veganen Kuchen gebacken und mir war zunächst ein bisschen Angst und Bange, ob das ganze Projekt denn auch gelingen würde… 😉 Aber im Nachhinein kann ich Euch versichern: der Kuchen schmeckt super lecker. Also nichts wie los, packt die Küchenmaschine aus und zaubert im Handumdrehen eine süße Versuchung für das nächste Coffee-Date mit Euren Mädels!

Zutaten für den hellen Teig:

  • 380 g Mehl (ich habe eine Mischung aus Weizen- und Dinkelmehl genommen)
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 250 ml geschmacksneutrales Öl, wie zum Beispiel Sonnenblumenöl
  • 250 ml Mandelmilch (ungesüßt)

Zutaten für den dunklen Teig:

  • 20 g Kakao zum Backen (Achtung: Für die vegane Variante darauf achten, dass keine Milchpulver enthalten ist)
  • 2 EL Zucker
  • 50 ml Mandelmilch (ungesüßt)
  • 4 EL Baileys Almande

Zutaten für die Glasur:

  • 250 g vegane weiße Schokolade (z.B. iChoc White Vanilla Rice Choc)
    Solltet ihr keine weiße vegane Schokolade mit Vanillearoma finden, benötigt ihr noch „Vanila“ Aromapulver.
  • 1 EL geschmacksneutrales Öl, wie zum Beispiel Sonnenblumenöl
  • gehackte Mandeln

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Gugelhupfform ggf. fetten (außer ihr benutzt so wie ich eine Silikonbackform).
  2. Mehl und Backpulver mischen (ggf. beides durchsieben) und mit Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz vermengen. Nach und nach das Öl und die Mandelmilch unter Rühren hinzufügen, bis eine gebundene Masse entsteht.
  3. Etwa 2/3 des Teiges in die Gugelhupfform füllen.
  4. Für den dunklen Teig den Kakao sieben, mit Zucker, Baileys Almande und Mandelmilch unter den übrigen hellen Teig rühren.
  5. Den dunklen Teig nun auf dem hellen Teig verteilen und eine Gabel spiralförmig durch die Teigschichten ziehen. So entsteht später das gewünschte Marmormuster.
  6. Die Gugelhupfform auf dem Rost in den Backofen schieben (unteres Drittel). Die Backzeit beträgt ca. 50 Minuten. Bestenfalls macht ihr zwischendrin die „Holzstäbchen-Probe“ und habt so die Gewissheit, wann der Kuchen fertig ist. Denkt auch dran, den Kuchen mindestens 10 Minuten in der Form stehen zu lassen, sobald ihr ihn aus der Form löst und zum Erkalten auf ein Kuchenrost stürzt. Sobald der Kuchen dann vollständig erkaltet ist, könnt ihr mit der Glasur loslegen.
  7. Für die Glasur schmelzt ihr einfach das Öl und die Schokolade (+ ggf. das Vanila Aromapulver) in einem Wasserbad und gebt die Masse dann über den Kuchen. Solange die Glasur noch nicht erkaltet ist, könnt ihr ganz fleißig die gehackten Mandeln auf euer gebackenes Kunstwerk streuen. Fertig! Lasst es Euch schmecken! 🙂

Fazit

Mit Baileys Almande lassen sich viele kreative Rezeptideen umsetzen. Egal ob ein süßes Cupcake-Frosting oder ganz klassisch ein Cocktail. Vielleicht habt ihr ja Lust, mein Rezept für einen saftigen Baileys-Marmorkuchen nachzubacken und mir in den Kommentaren Euer Feedback zu dem Rezept zu hinterlassen. Wer sich vegan ernährt oder/und Allergiker ist, muss nun also nicht mehr zwingend auf den Genuss von Baileys verzichten, denn mit Baileys Almande gibt es ab sofort eine echte Alternative zum Original-Baileys, der wie gesagt aus frischer Kuhmilch besteht.

Kennt ihr Baileys Almande schon? Wie steht ihr zu veganer Ernährung? Und wie wichtig ist Euch bewusster Genuss?

Bitte trinkt verantwortungsvoll. www.drinkIQ.com

Positiv denken lernen und Ängsten keinen Raum lassen – Ein lebenslanger Prozess?

Heute möchte ich mich einem sehr persönlichen Thema widmen, das für viele Menschen sicherlich ein Tabu ist. Sich öffentlich Ängste eingestehen zu können und zuzugeben, dass man ziemlich oft ein Pessimist ist, ist für die meisten wahrscheinlich undenkbar. Viel zu gerne zeigen wir unseren Mitmenschen doch lieber, wie gut es uns geht, wie glücklich wir sind und was wir schon alles erreicht haben. Man möchte ja schließlich nicht „schlechter“, „ärmer“ oder „deprimierter“ dastehen als alle anderen. Viel zu oft ist unser Lächeln aber einfach nur aufgesetzt, unsere Freude ist dank negativer Gedanken getrübt und unsere Euphorie sowieso nur gespielt. Diese perfekt gewahrte Fassade lässt bei den meisten Menschen jedoch nicht ansatzweise erahnen, was sich eigentlich dahinter verbirgt und das sind oftmals Unsicherheiten und Ängste.

Hallo liebe Leserin, hallo lieber Leser… Ja, auch ich habe Ängste. Viele sogar. Ist das jetzt sowas wie ein Outing? Mag sein, auf jeden Fall ist es die Wahrheit. Die verschiedensten Ängste bestimmen oftmals mein Denken, meinen Alltag, mein Leben. Damit meine ich nicht „Höhenangst“ oder „Angst vor Spinnen“, sondern Ängste, die sich irgendwie mehr auf mich beziehen. Ich spreche von Versagensängsten, Existenzängsten, Verlustängsten… und dann gibt es da noch etwas, was irgendwie dazwischen liegt… man könnte es als „Schutzmauer“ bezeichnen.

Jaja ich weiß, hundertmal, tausendmal ließt man es überall. Zu oft enttäuscht, zu oft betrogen, zu viele Lügen, zu wenig Ernsthaftigkeit. Aber ja, so ist es eben. Mir wurde mein Herz einige Mal gebrochen, mit Füßen getreten und immer nochmal nachgetreten. Man verliert recht schnell das Vertrauen in Menschen, auch wenn man lieben will, so ist da doch dieser Gedanke im Kopf, irgendwo in der hintersten Ecke, hinten links neben der „Eigentlich-will-ich-ja-vertrauen-können“-Gedankenschublade. Und dieser winzige Gedanke macht sich ganz schön breit da oben im Kopf und macht es mir, und sicherlich auch vielen anderen, ganz schön schwer. Letztendlich ist es ja auch irgendwie gut, dass er da ist, also versteht mich nicht falsch, ich WILL vertrauen können, aber immerhin schützt er mich davor, dass ich blindlings in eine nächste Katastrophe renne. Misstrauen ist immer bis zu dem Punkt gut, bis man den Absprung schafft und nicht anfängt, alte Vorfälle auf neue Beziehungen zu beziehen. Man muss auch irgendwann mal abschließen können und Erlebnisse ruhen lassen. Aber wie gesagt, dieser winzige Gedanke kann ganz schön hartnäckig sein und verdammt viel Platz einnehmen, wenn man es zulässt.

Vielleicht habe ich auch manchmal Angst vor der Angst. Ist das verständlich? Ich liebe es, die Kontrolle über mein Leben zu haben. Alles ist geregelt, alles ist ganz eindeutig durchschaubar und alles ist ohne Ecken und Kanten. Klar, ganz schön langweilig irgendwie, aber eben auch ganz schön sicher. Wenn Plan A schiefgeht, habe ich natürlich schon Plan B und C parat, aber hey, nur für den Fall der Fälle versteht sich. Es gibt aber eben auch Dinge, die kann man nicht planen, nicht vorhersehen und nicht in die Bahnen lenken, die man gerne hätte. Und dann ist da diese Angst. Die Angst vor der Angst. Hätte. Könnte. Würde. Müsste. Bla bla. Immer dieser furchtbare Konjunktiv! Ist das Gedankenkarussell erst einmal ins Rollen gekommen, gibt’s meistens kein Halten mehr. Die wildesten Hirngespinste beginnen sich zu formen und je mehr man sich darin verstrickt, desto absurder werden sie meistens. Aber eines haben sie gemeinsam, sie machen uns Angst. Deswegen versuche ich oft, mir den schlimmstmöglichen Fall auszumalen. Hilft zwar nicht immer, aber meistens. Hey, wenn man sich mit dem altbekannten „Worst Case“ angefreundet hat, kann es doch eh nicht schlimmer kommen oder? Jaja, ich rede mir das ganze Problem wieder schön, ich weiß.

Es ist ein Prozess, ein verdammt langer Weg, um diesen negativen Gedanken und Hirngespinsten keinen allzu großen Raum mehr zu lassen. Vom 30 Quadratmeter Wohnzimmer in die 2 Quadratmeter Abstellkammer… oder so ähnlich zumindest. Kämpfen, kämpfen, kämpfen. Das kann ich, ja, davon bin ich überzeugt, aber trotzdem werfen mich meine eigenen Gedanken immer wieder einen Schritt zurück. Wäre ja auch zu schön, wenn alles immer rund läuft. Manchmal zwinge ich mich dazu, meine negativen Gedanken auf eine imaginäre Wolke zu setzen und in meinem Kopf dabei zuzusehen, wie die Gedanken auf der Wolke davonfliegen. Eine Lösung ist das aber auch nicht.

Vielleicht habt ihr ja auch schonmal darüber nachgedacht, wie schön es wäre, wenn man einfach mal ein paar Minuten Stunden „gedankenfrei“ sein könnte. Quasi wie beim Schlafen… ohne Träume natürlich. Ich habe oft das Gefühl, dass ich rastlos bin und auch nicht wirklich weiß, was eigentlich das „Ziel“ ist, auf welches ich hinarbeiten möchte, sollte, müsste. Ich glaube, wenn ich nur mal kurz „gedankenfrei“ sein könnte, würde ich viel viel schneller zu einem klaren Entschluss kommen, als jetzt, wo mich das Gedankenkarussell fest im Griff hat. Ähnlich ist es mit Ängsten… Ängste, die einen belagern und ihren Besuch nicht ankündigen. Meistens fallen sie über uns her, wenn wir sie am Wenigsten gebrauchen können. Und in diesen Momenten muss man trotzdem versuchen den Überblick zu bewahren. Zumindest sollte man lernen, genau DAS tun zu können. Aber da ist er wieder… der lebenslange Prozess. Ich muss mich wohl noch viel häufiger dazu zwingen, diesem Prozess eine Chance zu geben und ihn zuzulassen…

Habt ihr Ängste? Und was sind Eure Gedanken zum „positiven und negativen Denken“?

Der perfekte Mädelsabend mit TASSIMO + Gewinnspiel [Werbung]

Wer liebt sie nicht? Mädelsabende! Wenn es daheim mal wieder heißt „Männerfreie Zone“, die besten Freundinnen zu Besuch kommen und ausgiebig gequatscht und gelacht wird, dann kann der Abend ja nur super werden. Und damit die gemeinsame Zeit zu einem echten Highlight wird, gibt es ein paar Tipps, die ihr Euch auf jeden Fall zu Herzen nehmen solltet. Zusammen mit TASSIMO habe ich mir nämlich mal Gedanken zum Thema „Der perfekte Mädelsabend“ gemacht und möchte Euch heute einige Anregungen bieten, wie ihr das Ganze organisieren und veranstalten könnt Das erspart Euch zum einen eine Menge Organisationsarbeit und zum anderen kann mit den Tipps so gut wie nichts schiefgehen.  Eure Mädels wollen sich schließlich nicht einfach nur ganz langweilig mit einer Tüte Chips aufs Sofa hauen und den Fernseher einschalten. Deswegen erzähle ich Euch von meinem letzten Mädelsabend und plaudere ein bisschen aus dem Nähkästchen: Was haben wir gemacht, wie habe ich alles vorbereitet und an was sollte man alles denken?

Das Motto

Was wäre ein Abend mit den besten Freundinnen ohne ein perfektes Motto? Egal ob Pyjama-Party, Glamour Night oder ein Mix aus allem – hauptsache ihr habt Spaß und fühlt Euch wohl. Da ich schon seit meiner Kindheit ein riesiger Disney Fan bin, kam für mich bei meinem letzten Mädelsabend kein anderes Motto in Frage als „Disney“ in Verbindung mit viel Glitzer und pinkem Kitsch. Mit meinen neuen „Die Schöne und das Biest“ Schlafsachen und dazu passenden Kuschelsocken, war ich wirklich optimal vorbereitet. Und was wäre ein Disney Abend ohne die passenden DVDs? Von Arielle bis Cinderella, von Mulan bis Schneewittchen – ich habe die meisten Filme daheim und bin nach wie vor ein riesiger Fan der wunderschönen Geschichten.

Gaumenfreuden

Was passt besser zu einem kuscheligen DVD-Abend als ein paar leckere Snacks und ein warmer Kaffee? Meine Mädels und ich mögen derzeit besonders gerne die neue Limited Edition Latte Macchiato Baileys von TASSIMO. Es handelt sich dabei um eine Kombination aus kräftigem Espresso, feinem Baileys Sahnelikörgeschmack und zartem Schaum. Und wer jetzt meint, „Nanu! Ist da etwa Alkohol enthalten?“, dem kann versichert werden, dass die neue Limited Edition komplett alkoholfrei ist. Wer Lust hat, kann sich ja auch mal durch die große Sortenvielfalt von TASSIMO durchprobieren. Es gibt nicht nur Milchspezialitäten wie zum Beispiel Cappuccino zu entdecken, auch klassischer Brühkaffee, Tee und Kakao gehören zur umfassenden Produktpalette. Für mich (und auch für meine Mädels) ist es jedoch nicht nur wichtig, dass der Kaffee lecker ist, sondern auch die Zubereitungsart und -dauer spielen eine Rolle. Wer möchte schon minutenlang mit der Kaffeemaschine rumhantieren, zig Knöpfe drücken und den Milchschaum separat aufschlagen? Mit der TASSIMO VIVY 2 lassen sich in Windeseile leckere Heißgetränke zaubern, die einem an kalten Wintertagen und -abenden ordentlich einheizen. Man braucht nur zwei Schritte und schon hat man ganz ohne großen Aufwand zum Beispiel einen leckeren Latte Macchiato zubereitet.

Man mag es kaum glauben, aber dieses kleine Platzwunder (sie heißt ja auch nicht umsonst „The Compact One“) verfügt sogar über eine sogenannte „Intellibrew“ Funktion, die die Brühzeit, Getränkegröße und Temperatur erkennt. Wahnsinn, was so ein kleines Gerät heutzutage alles kann, oder? 😉 Nach dem Einschalten ist das Gerät sofort brühbereit, so dass man wirklich nicht lange auf Kaffee, Tee und Co. warten muss.

Und weil Kaffee alleine natürlich nicht satt macht, habe ich meinen Mädels noch selbstgebackene Brownies serviert. Super einfach und super lecker! Da wir eh alle einen ziemlich süßen Zahn haben, durften natürlich auch Popcorn, Schokolade und weitere Leckereien nicht fehlen. Wer lieber herzhafte Snacks auftischen möchte, findet im Internet tausende Ideen und Inspirationen für tolles und schnell zubereitetes Fingerfood.

Beautyprogramm

Neben tausend Dingen, die wir uns (wie immer) zu erzählen hatten, haben wir es uns auch mit einem ausgiebigen Beautyprogramm gut gehen lassen. Maniküre, Peelings, Gesichtsmasken – alles wurde ausprobiert. Ich habe ganz einfach selbst ein paar Gesichtsmasken angemischt, den Klassiker „Gurkenscheiben“ bereitgelegt und uns die neusten Nagellack-Trendfarben für den Herbst/Winter besorgt. Nach dem ausführlichen Pflegeprogramm haben wir natürlich auch noch einige Schmink-Tipps ausgetauscht. Da ich mich durch das Bloggen nahezu jeden Tag mit Kosmetik und Make-up beschäftige, konnte ich den Mädels noch einige Tricks zeigen, mit denen sie sich noch typgerechter schminken können. Und was wäre ich für eine Freundin, wenn ich nicht gesagt hätte, dass sich die Girls auch gerne ihr Lieblingsprodukt mit nach Hause nehmen dürfen.

Städtetrips

So ein Mädelsabend wäre natürlich kein waschechter Mädelsabend, wenn wir uns nicht auch Gedanken über zukünftige, gemeinsame Unternehmungen Städtetrips gemacht hätten. Wo soll es hingehen? Wie groß ist das Budget? Wie lange bleiben wir vor Ort? Egal ob es ein Wellness-Wochenende oder ein Shopping-Marathon werden soll, man braucht auf jeden Fall einige Stunden Vorbereitung, um den perfekten Trip zu planen. Wir haben unsere Köpfe an diesem Abend ziemlich lange in Landkarten gesteckt, das Internet durchforstet und Reiseportale gecheckt. Schlussendlich waren wir uns einig: es geht nach Wien!

Fazit und Gewinnspiel

Ihr merkt schon, es gibt unzählige Details, mit denen man einen Mädelsabend unvergesslich werden lassen kann. Auf jeden Fall ist es wichtig, dass Ihr Euch Gedanken macht, was Eure Freundinnen eigentlich mögen. Wollt ihr lieber einen actionreichen Abend verbringen, so richtig ausgiebig feiern gehen oder doch lieber gemütlich zuhause in Pyjamas rumsitzen und gemeinsam bei einem leckeren Latte Macchiato Baileys entspannen? Für mich ist ein gemeinsamer DVD-Abend mit Beautyprogramm die optimale Gelegenheit mit meinen Mädels zu quatschen und Spaß zu haben.  Und wenn dann noch die Snacks und Getränke stimmen, kann der Abend einfach nur toll werden.

Ihr solltet unbedingt auf meinem Instagram Kanal vorbeischauen. Dort verlose ich ein tolles TASSIMO Gewinnpaket inklusive TASSIMO Maschine, der neuen Limited Edition Sorte Latte Macchiato Baileys und Latte Macchiato Gläsern.

Wie könnt ihr teilnehmen?

Teilt Eure persönlichen Tipps für den perfekten Mädelsabend unter den Hashtags #meinmädelsabend und #tassimo in den Kommentaren auf Instagram.

Ich bin schon sehr auf Eure Ideen und Tipps gespannt und vielleicht kann ich mir ja den ein oder anderen Hinweis abgucken und bei meinem nächsten Mädelsabend umsetzen.

How to blog: Wie wird man zu Blogger Events eingeladen? So klappt’s!

Ihr fragt mich sehr oft, wie ich meine Bilder bearbeite, woher ich meine Fotoideen nehme, wie ich zu Blogger Events eingeladen werde und vieles mehr. Aus genau diesem Grund möchte ich euch häufiger ein paar „Blogger Tipps“ geben und eure Fragen hier auf dem Blog ausführlich beantworten. Ich starte mit der Frage „Wie wird man zu Blogger Events eingeladen?“ und erzähle euch, wie das ganze bei mir angefangen und seinen Lauf genommen hat. Weitere Beiträge zum Thema Bloggen findet ihr in Zukunft dann in der Kategorie „How to blog„.

Ich führe meinen Instagram Feed nun seit Ende 2015 sehr aktiv und habe mich irgendwann dazu entschlossen, auch wieder mit dem Bloggen zu beginnen. Ich schreibe „wieder“, weil ich schon vor einigen Jahren mal einen Blog mit ein paar Mädels gestartet habe, sich das Projekt aber leider im Sand verlaufen hat. Ausbildung, Uni, Beruf und Co. haben uns allen einfach zu viel Zeit abverlangt, sodass wir unser damaliges Blog-Projekt leider an den Nagel gehangen haben. Irgendwie hat mich das Bloggen aber nie ganz losgelassen, sodass ich 2016 mein Blog-Baby ins Leben gerufen habe. Vor kurzem bin ich dann endlich von Blogger zu WordPress umgezogen und arbeite derzeit wiedermal auf Hochtouren an einigen tollen Projekten, über die ich euch hoffentlich bald mehr erzählen kann.

Am Ball bleiben und Geduld haben

Als ich meinen Instagram Feed „gestartet“ habe, habe ich niemals gedacht, dass dieses „Projekt“ so gut funktionieren und sich mal sowas Großes daraus entwickeln würde. Zunächst blieben die Kooperationsanfragen und Event-Einladungen natürlich aus, da mein Feed einfach zu klein war und ich noch keine Community aufgebaut hatte. Mit wachsender Leserschaft kamen jedoch irgendwann tatsächlich die ersten Anfragen für (unbezahlte) Kooperationen und irgendwann im Frühjahr/Sommer letzten Jahres dann sogar meine erste Einladung zu einem Blogger Event nach Hamburg. Es handelte sich um ein Event von aldoVANDINI und ich habe mich super doll gefreut, endlich auch mal eine Blogger Veranstaltung besuchen zu dürfen. Wieso, weshalb, warum ich eingeladen wurde? Ich schätze mal, dass es schlicht und ergreifend daran lag, dass ich die Monate zuvor einige Male über die Marke berichtet hatte und wir in E-Mail Kontakt miteinander standen. Was ich euch damit sagen möchte: Habt Geduld und führt euren Feed nicht nur, weil ihr Einladungen bekommen möchtet. Die Marken werden mit der Zeit auf euch aufmerksam und wenn ihnen eure Bildsprache gefällt, dann werden sie euch auch sicherlich im Auge behalten.

 

Selbst aktiv werden

Wenn ihr selbst aktiv werden möchtet, könnt ihr bei Instagram bei den Marken, die euch gefallen, immer mal wieder Kommentare und Likes bzw. Herzen hinterlassen und so auf euch aufmerksam machen. Mit ein bisschen Glück werdet ihr vielleicht sogar entdeckt und die Marke findet euer Profil ansprechend. So kommt dann womöglich auch bald die erste Einladung zu einem Blogger Event ins Haus geflattert. Häufig gibt es auch die Möglichkeit, dass man die Einladungen zu Veranstaltungen direkt von den betreuenden PR-Firmen zugesendet bekommt. Hierfür müsst ihr allerdings erstmal Kontakt zu Agenturen herstellen, falls ihr selbst aktiv werden möchtet. Für einige wenige Events, wie zum Beispiel das Fashion Blogger Café während der Fashion Week, kann man sich bewerben und wird eingeladen, wenn man die Kriterien erfüllt. Wann genau ihr euch für diese Events bewerben könnt, erfahrt immer am einfachsten auf der Facebook Page vom FBC.

Vernetzt euch mit anderen Bloggern

Eine weitere Möglichkeit ist, dass ihr mit befreundeten Bloggern mit auf ein Event genommen werdet. Wenn ihr euch gut vernetzt habt und vielleicht schon den ein oder anderen Blogger kennengelernt habt, den ihr gerne mögt, ergibt sich vielleicht irgendwann mal die Möglichkeit, dass ihr zu einem Event mitgenommen werdet. Bei vielen Events gibt es nämlich die „+1“ – Option und es ist in diesem Fall kein Problem, wenn ihr jemanden mitbringt bzw. mit eurem Blogger-Kollegen zusammen zu dem Event geht. Zwar seid ihr nicht direkt von der Marke eingeladen worden, aber das ist ja für den Moment erstmal egal. Ihr könnt dann genauso an dem Event teilnehmen wie alle anderen geladenen Gäste auch und eure eigenen Kontakte mit den Pressevertretern machen. So werdet ihr das nächste Mal vielleicht direkt selbst eingeladen und müsst nicht mehr nur als „Begleitung“ mitkommen.

Bleibt euch treu

Außerdem solltet ihr euch stets treu bleiben und schauen, welche Themen euch am meisten liegen. Ihr werdet keine Einladungen zu Beauty Workshops bekommen, wenn ihr einzig und alleine über Kochrezepte bloggt. Die Marken möchten natürlich einen Mehrwert davon haben, wenn sie euch zu einem exklusiven Presse Event einladen. Überlegt euch also genau, wo ihr euren Schwerpunkt beim Bloggen legen wollt und was euch wirklich interessiert: Beauty, Fashion, Reisen, Kochen, etc. Natürlich könnt ihr auch mehrere Topics miteinander kombinieren, aber je klarer erkennbar ist, für was eurer Blog/Feed eigentlich steht, desto einfacher ist es auch für die Marken, zu entscheiden, ob ihr zu einem Event passt oder eben nicht.

Event Einladungen ablehnen

An dieser Stelle möchte ich auch nochmal betonen, dass ihr euch nicht schämen müsst, eine Einladung abzulehnen. Die Entscheidung, ob eine Marke, ein Konzept, ein Event oder was auch immer zum eigenen Blog/Feed passt, ist nicht immer einfach. Ihr solltet euch gut überlegen, ob die Event Einladung zu eurem Blog-Thema passt und ob ihr damit in Verbindung gebracht werden möchtet. Ein spaßiger Tag mit anderen Bloggern, tollen Aktionen und leckerem Essen ist immer eine schöne Sache und wer freut sich nicht darüber? Allerdings ist es natürlich auch ein Arbeitstag, den ihr dort verbringt und dann sollte es sich ja zumindest für euch lohnen und thematisch zu euren Schwerpunkten passen. Wenn ich zum Beispiel für ein Event nach Berlin reise, beinhaltet dies aufgrund der Entfernung meistens eine Übernachtung, sodass ich zwei Tage (inkl. An- und Abreise) aus dem normalen „Blog-Alltag“ raus bin. Hier gilt es also abzuwägen, ob ich das Event wirklich wahrnehmen möchte oder jemand anderem den Vortritt lasse.

Auf einen Blick:

  • Seid aktiv und bleibt am Ball, auch wenn es lange dauern kann, bis euch die ersten Einladungen erreichen.
  • Bleibt euch treu: produziert nur Content, den ihr zu 100% vertreten könnt.
  • Werdet aktiv: kommentiert und herzt Beiträge der Marken, die euch wirklich interessieren.
  • Vernetzt euch mit anderen Bloggern und Pressevertretern.
  • Achtet auf offene Ausschreibungen für Events und bewerbt euch (Beispiel: Fashion Blogger Café).
  • Überlegt gut, welches Event ihr besucht und welches nicht. Was passt zum Blog? Lohnt sich die (möglicherweise sehr weite) Anreise überhaupt?

Im Großen und Ganzen lässt sich sagen, dass Blogger Events wirklich immer wieder eine schöne Sache sind und man meistens viele tolle Erlebnisse mit nach Hause nimmt. Ich freue mich immer sehr, Blogger und Pressebetreuer live kennenzulernen und die Gesichter hinter den Instagram Profilen & Blogs sowie den e-Mail Adressen kennenzulernen. Die Marken denken sich oftmals sehr schöne Aktionen aus, um den Event-Tag zu einem echten Erlebnis werden zu lassen. Ich bin immer schwer begeistert, wie liebevoll alles organisiert wurde und welche aufmerksamen Gesten man bekommt, die man wirklich nicht erwartet hätte. Wie so ein Event aussehen und ablaufen kann, habe ich euch zum Beispiel hier gezeigt:

Ich freue mich auf eure Kommentare zu diesem Thema und wie immer natürlich auch auf eure Erfahrungsberichte.

Habt ihr schon selbst häufiger Blogger Events besucht?

Was war euer erstes Event oder wo würdet ihr gerne mal eingeladen werden?

 

 

NFP: Verhütung mit der symptothermalen Methode – Erfahrungsbericht

Mein Beitrag zum Thema „Pille absetzen“ kam wahnsinnig gut bei euch an und ich habe selten so viel Resonanz auf einen Blogpost bekommen wie auf diesen. Einen bestimmten Aspekt habe ich in dem Blogpost allerdings nicht behandelt und zwar, wie ich aktuell verhüte. Und weil mich seit Veröffentlichung des Beitrags so viele von euch genau danach gefragt haben, dachte ich mir, dass ich dem Thema am besten einen eigenen Artikel widme. Seit einigen Monaten probiere ich nämlich die NFP Methode aus und komme sehr gut damit zurecht. Ich möchte euch nicht nur von meinen Erfahrungen berichten, sondern auch die Vor- und Nachteile aufzeigen und erstmal erklären, wie NFP eigentlich funktioniert.

Wie funktioniert NFP?

Die symptothermale Methode gibt es mittlerweile schon seit über 50 Jahren. Entwickelt wurde sie von Josef Rötzer, einem österreichischen Arzt für Allgemeinmedizin. Bei der „Natürlichen Familienplanung“ (deswegen auch der Name NFP) beobachtet man die Veränderungen des eigenen Körpers während des Zyklus, um die fruchtbaren Tage zu bestimmen. Für die korrekte Beobachtung spielt unter anderem die Untersuchung der Beschaffenheit des Zervixschleims eine Rolle und auch die Messung der Basaltemperatur am Morgen vor dem Aufstehen. In jedem Zyklus, der durchschnittlich 28 Tage dauert, ist man nur etwa drei bis fünf Tage tatsächlich fruchtbar. NFP soll dabei helfen, genau die wenigen „kritischen“ Tage vor und die 18 Stunden nach dem Eisprung zu ermitteln, sodass man genau weiß, wann man zusätzlich verhüten sollte.

Beobachtung des Zervixschleims

Mithilfe der Schleimbeobachtung lassen sich Rückschlüsse darauf ziehen, wann der Eisprung stattfindet und das Messen der Basaltemperatur schafft Klarheit, wann er vorbei ist. Der im Gebärmutterhals gebildete Schleim verändert sich aufgrund der unterschiedlichen Hormonkonzentration während des Zyklus und dient daher als eine der Grundlagen für das erfolgreiche Praktizieren der NFP Methode. Unmittelbar nach der Menstruation ist die Scheide eher trocken. Wenn sich dann die fruchtbare Phase ankündigt, steigt der Östrogenspiegel im Körper. In der Phase um den Eisprung herum nimmt die Zervixschleimmenge zu. Die Konsistenz ist nun dünnflüssig, klar und spinnbar und somit ein Indiz für die fruchtbaren Tage. Gegen Ende des Zyklus wird der Schleim milchig und klumpig und die Menge nimmt wieder ab.

Messung der Basaltemperatur

Weil die Beobachtung des Zervixschleims als einziger Parameter keine ausreichende Sicherheit liefert, misst man zusätzlich die Basaltemperatur. Hierbei handelt es sich um nichts anderes, als um die sogenannte Aufwachtemperatur, die am besten im Mund oder in der Scheide gemessen werden sollte. Für die korrekte Auswertung der Messwerte ist es wichtig, dass man sich innerhalb eines Zyklus für eine Messstelle entscheidet und darauf festlegt. Die Temperatur misst man immer morgens nach dem Aufwachen. Vor Beginn der Periode und bis zum Eisprung ist die Basaltemperatur immer niedriger, als nach dem Eisprung, also in der zweiten Zyklushälfte.

Die zwei Temperatur-Phasen

Aber wie bestimmt man denn nun die fruchtbaren bzw. unfruchtbaren Tage? Die Körpertemperatur teilt sich, wie eben beschrieben, in zwei Phasen. Zunächst haben wir die sogenannte „Tieflage“ in der ersten Zyklushälfte, in der der Eisprung eingeleitet wird. Danach folgt die Gelbkörperphase, die die unfruchtbare Zeit kennzeichnet. Wenn man nun täglich seine Basaltemperatur misst, wird man irgendwann einen Anstieg bemerken, denn ungefähr drei Tage nach dem Eisprung erhöht sich der Progesteronwert im weiblichen Körper und die Körpertemperatur steigt an. Einen „Anstieg“ kann man eindeutig feststellen, wenn drei aufeinanderfolgende Messwerte um 0,2 Grad höher sind als die vorangegangen sechs Werte. Ist dies der Fall, kann man in diesem Zyklus nicht mehr schwanger werden. Allerdings kann man mit der Basaltemperaturmessung nur im Nachhinein feststellen, ob und wann es einen Eisprung gab. Aus diesem Grund setzt die symptothermale Methode noch zusätzlich auf die Zervixschleim Beobachtung, die es möglich macht, den Beginn der furchtbaren Tage zu bestimmen.

Beobachtung des Muttermundes

Wer sich zusätzlich absichern möchte, kann auch die Beobachtung des Muttermundes in Betracht ziehen. Direkt nach der Regelblutung  fühlt sich der Muttermund nämlich fester an, ragt tief in die Scheide hinein und ist geschlossen. Während der fruchtbaren Tage ist er hingegen deutlich weicher, leicht geöffnet und viel höher gelagert. Wenn man den Muttermund also täglich untersucht, kann man diese Veränderungen deutlich feststellen und für NFP nutzen.

Was brauche ich für NFP?

Für die NFP Methode benötigt man nicht viele Utensilien. Ihr solltet euch lediglich ein Thermometer mit zwei Nachkommastellen zulegen, damit ihr genaue Basaltemperaturmessungen  durchführen könnt. Außerdem benötigt man eine Zyklustabelle, in die man die täglichen Messparameter und Zusatzinformationen einträgt. Wer sich seine Notizen lieber digital machen möchte, findet auch eine große Auswahl an NFP-Apps (teilweise sogar kostenlos), oder muss über die Anschaffung eines Temperatur- bzw. Hormoncomputers nachdenken. Meiner Meinung nach reicht allerdings ein Thermometer (mit zwei Nachkommastellen) und eine Zyklustabelle/NFP-App vollkommen aus.

Bestenfalls sollte man erstmal einige Zyklen beobachten, seinen Körper und die Signale besser kennenlernen und letztendlich auch deuten können. Deshalb ist es ratsam zunächst zusätzlich zu den Messungen und Beobachtungen den gesamten Zyklus über z.B. mit Kondom zu verhüten. Lassen sich wiederkehrende Muster innerhalb des Zyklus und eine gewisse Regelmäßigkeit erkennen, kann außerhalb der fruchtbaren Tage auf eine zusätzliche Verhütungsmethode verzichtet werden. Es muss allerdings beachtet werden, dass NFP nicht funktioniert, wenn man noch die Pille einnimmt. Der Zyklus lässt sich unter dem Einfluss eines hormonellen Verhütungsmittels natürlich nicht so analysieren, als wenn man die natürliche Periode beobachtet.

Vorteile von NFP

  • kein hormoneller Eingriff in den Körper
  • kostengünstig
  • bei Kinderwunsch optimal zur Planung geeignet
  • besseres Kennenlernen des eigenen biologischen Rhytmus
  • keine Nebenwirkungen
  • bei korrekter Ausführung sehr sicher (der Pearl-Index liegt ca. bei 0,4-0,6; im Vergleich: die Pille hat einen Pearl-Index von etwa 0,3-0,8)
  • kann jederzeit begonnen und „abgesetzt“ werden
  • vom Frauenarzt unabhängige Verhütungsmethode
  • der natürliche Zyklus bleibt unangetastet

Nachteile von NFP

  • erfordert konsequente Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper
  • die sexuelle Spontanität wird eingeschränkt
  • eher ungeeignet bei unregelmäßigen Zyklen
  • kein Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten
  • Störfaktoren wie z.B. Infektionen können die Auswertungen im Hinblick auf den Zervixschleim verfälschen
  • Störfaktoren wie z.B. Medikamente können zu Verfälschungen der Temperaturwerte führen
  • am Anfang etwas aufwendiger, da man sich erstmal hinreichend mit der Methode beschäftigen muss

Meine Erfahrungen mit NFP

Zunächst stand ich der NFP Methode erstmal ziemlich skeptisch gegenüber und habe mich stundenlang durch Foren und Berichte gelesen, um mich ausreichend zu informieren. Je mehr wissenschaftliche Texte und Erfahrungsberichte ich gelesen hatte, desto neugieriger wurde ich und wollte der Methode dann doch mal eine Chance geben. Warum auch nicht? Aus gesundheitlichen Gründen wollte ich eh auf die Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln verzichten und war somit auf der Suche nach einem anderen Verhütungsmittel. Außer der Verwendung von Kondomen kamen erstmal keine anderen Methoden für mich in die engere Auswahl, sodass ich die NFP Methode ergänzend dazu ausprobierte. Mein Zyklus war nach Absetzen der Pille erstaunlich regelmäßig und pendelte sich direkt ein. Somit waren schonmal optimale Bedingungen gegeben, um NFP korrekt auszuführen. Und tatsächlich konnte ich dank der symptothermalen Methode bereits im ersten Zyklus sehr genau meine fruchtbaren Tage ermitteln. Die Messwerte notierte ich mir in der myNFP App, die man für einen kleinen Preis im App Store erwerben kann. In der App kann man neben der Temperatur und dem Schleim sogar eintragen, wie man sich am jeweiligen Zyklustag gefühlt hat, ob Medikamente eingenommen wurden und ob es sonstige Störfaktoren gab. Außerdem kann die Messzeit eingetragen werden und wenn man möchte, kann man festhalten, wann man Geschlechtsverkehr hatte, ob Brustsymptome und Mittelschmerzen aufgetreten sind  und wie die Beschaffenheit des Muttermundes war. Aus all diesen Parametern erstellt die App dann eine Verlaufskurve für den gesamten Zyklus und zeigt die fruchtbaren Tage an.

Ich komme wirklich gut mit der NFP Methode zurecht und kann mir (derzeit) keine bessere Verhütungsmethode für mich vorstellen. Nach über 10 Jahren mit der Pille wollte ich einfach keine hormonellen Verhütungsmittel mehr einnehmen (was wie gesagt u.a. auch gesundheitliche Gründe hatte). Dank NFP kann ich die Signale meines Körpers mittlerweile sehr gut deuten und sogar unabhängig von den Messwerten erkennen, wann die „kritische“ Phase beginnt. Irgendwie merke ich das einfach und habe ein Gefühl dafür bekommen. Dieser Artikel gibt natürlich nur meine persönliche Meinung wieder und kritisiert andere Verhütungsmethoden in keinster Weise. Wie ich auch schon in meinem Blogpost über das Absetzen der Pille geschrieben habe, ist es gut, dass es die Möglichkeit gibt, hormonell zu verhüten, da viele Frauen ja auch unter starken Regelschmerzen leiden und ohne Pille nur schlecht zurechtkommen würden. Für mich kommt es allerdings nicht mehr in Frage, meinem Körper künstliche Hormone zuzuführen und ich bin froh, dass ich mich getraut habe, der symptothermalen Methode eine Chance zu geben und die anfängliche Skepsis abzulegen.

Fazit

NFP ist für alle Frauen geeignet, die eine natürliche Verhütungsmethode ausprobieren wollen und bereit dazu sind, sich intensiv mit den Signalen des Körpers zu beschäftigen und sehr diszipliniert „Tagebuch“ über die Messwerte und Symptome zu führen. Wenn man sich darauf einlässt und mit dem Ablauf zurechtkommt, kann die Methode eine Bereicherung sein und das Leben ohne hormonelle Verhütungsmittel ermöglichen.  Es gibt wahrscheinlich genauso viele Befürworter dieser Verhütungsmethode, wie es auch Gegner gibt, aber ich hoffe, dass ihr dem Thema offen gegenüber steht und nicht vorschnell urteilt. Ich würde mich über einen friedlichen Austausch in den Kommentaren freuen und bin gespannt, was ihr für eine Meinung zu NFP habt.

Ich habe die Pille abgesetzt: Vorteile, Nachteile und wie es mir damit geht

Lange habe ich mich vor diesem Post gedrückt, weil ich nicht wusste, wie ich richtig anfangen soll. Das Thema ist intim und sehr persönlich, aber doch betrifft es doch so gut wie jede Frau (und auch jeden Mann): Verhütung. Mehr als 10 lange Jahre habe ich hormonell mit der Antibabypille verhütet und war auch eigentlich immer ganz zufrieden damit. Als Teenager macht man sich ja meistens eh nicht so viele Gedanken darüber, ob die kleine Tablette, die man da ja jeden Tag schluckt, auch noch irgendwelche anderen Begleiterscheinungen mit sich bringt, als für den gewünschten Empfängnisschutz zu sorgen. Dieser Blogbeitrag soll die Einnahme der Pille in keinster Weise kritisieren, schlecht reden oder sonstiges. Ich möchte einfach nur meine Erfahrungen mit euch teilen, weil mich  schon einige Mädels gefragt haben, ob ich nicht mal einen Artikel über dieses Thema schreiben könnte. Außerdem möchte ich euch Vorteile und Nachteile der Einnahme aufzeigen, alternative (hormonfreie) Verhütungsmethoden vorstellen und euch natürlich auch verraten, wie es mir ohne die Pille geht.

Ausgangssituation: Mein „Ich“ während der Einnahme

Es klingt paradox, aber ich „kannte“ mich irgendwie gar nicht ohne Pille. Meine erste Periode habe ich mit 11 Jahren bekommen und die Pille nehme ich, seitdem ich 14 Jahre alt bin. Ich konnte mich überhaupt nicht mehr an meine „normale“ Regel und die natürlichen Schmerzen und Wehwehchen erinnern, die die Menstruation mit sich bringt. Die Pille wurde mir damals verschrieben, weil ich so starke Unterleibsschmerzen hatte und mein Zyklus nicht wirklich regelmäßig war. Damals habe ich natürlich nicht viel hinterfragt, sondern mich auf meinen Arzt verlassen. Damit ging es mir auch 10 Jahre lang sehr gut und ich habe mich relativ wohl gefühlt. Ganz nebenbei: Ich habe auch heute noch den selben Arzt wie vor 10 Jahren und gebe sehr viel auf seine kompetente Meinung. Er hat meinen Entschluss vollkommen nachvollziehen können und wollte mich in keinster Weise vom Gegenteil überzeugen oder mich gar wieder zur Einnahme der Pille überreden. Ich denke, dass es wirklich wahnsinnig wichtig ist, den richtigen Frauenarzt zu finden und sich gut aufgehoben zu fühlen.

Warum ich die Pille abgesetzt habe

Vor einigen Monaten hatte ich zum ersten Mal den Gedanken, die Pille abzusetzen. Irgendwie hat mir mein Körper gesagt, dass er die Pille nicht mehr nehmen möchte. Erklärt mich für verrückt, aber ich habe meine Abneigung dagegen tagtäglich mehr gespürt. Ich las also einige Artikel Im Internet, die sich mit dem Thema beschäftigt hatten und wagte letztendlich den Schritt, die Pille nicht mehr weiterzunehmen. Was für ein komisches Gefühl! Irgendwie fühlte es sich schon fast verboten an, abends einfach schlafen zu gehen, ohne die kleine rosafarbene Tablette zu schlucken. Wie eine „Beziehung“, die nach über 10 Jahren ein Ende gefunden hat. Die Gewohnheit war natürlich noch da und ich ertappte mich auch noch einige Tage nach dem Absetzen dabei, wie mich ein beklemmendes Gefühl überkam, weil ich dachte, dass ich die Einnahme vergessen hätte. Einer der ausschlaggebendsten Punkte, warum ich die Pille abgesetzt habe, war aber auf jeden Fall mein massives Problem mit Wassereinlagerungen in den Beinen. Ich hatte ständig starke Schmerzen und meine Füße und Beine fühlten sich an wie Blei. Und was soll ich euch sagen? Als ich die Pille dann letztendlich abgesetzt habe, verschwanden die Schmerzen in Windeseile und ich verlor erstmal ordentlich eingelagertes Wasser, was sich dementsprechend auch auf der Waage niederschlug.

Neue Situation: Mein „Ich“ einige Monate OHNE Pille

Ich fühle mich tatsächlich „anders“, viel ausgeglichener und entspannter. Mir kommt es so vor, als wenn ich ein ganz anderes Körperbewusstsein entwickelt habe und mich selbst ganz anders wahrnehme. Natürlich hat das Absetzen der Pille auch einige negative Seiten, so verhalten sich meine Haare derzeit zum Beispiel ziemlich zickig und machen was sie wollen. Und ja, auch meine Oberweite ist geschrumpft, aber auf der anderen Seite finde ich das weniger schlimm, da ich nicht mehr dieses Spannungsgefühl in den Brüsten habe, wie während der Pilleneinnahme. Ein weiterer positiver Effekt sind die schwindenden Wassereinlagerungen und die fehlenden Heißhungerattacken. Ich habe also nicht nur Gewicht in Form von eingelagertem Wasser verloren (Auf Wiedersehen schwere Beine!), sondern entdecke auch ein ganz anderes Essverhalten an mir. Ich habe zwar weniger Hunger, aber dafür verlangt mein Körper nun häufiger nach den „richtigen“ Sachen: viel Gemüse, Obst, gesunde Kohlenhydrate und nicht mehr wie früher nach Bergen von Schokolade, Chips und fettigem Essen.

Auch wenn ich nicht ganz unwissend bin, was die medizinischen Fakten der Pille betrifft (Liebe Grüße an mein Biologie-Studium … du hast mir dann doch mal was genützt), bin ich natürlich keine Wissenschaftlerin, die intensiv auf diesem Gebiet forscht oder gar eine Ärztin mit einer gynäkologischen Praxis. Die nachfolgenden Vor- und Nachteile sowie Risiken in Bezug auf die Einnahme der Pille habe ich besten Gewissens recherchiert, kann aber natürlich nicht für die Richtigkeit garantieren. Bei Detailfragen und Unklarheiten müsst ihr bitte den Arzt eures Vertrauens kontaktieren.

Vorteile/Nachteile der Einnahme

Wie oben bereits erwähnt, möchte ich die Einnahme der Pille keinesfalls kritisieren, schlechtreden oder was auch immer. Es ist gut, dass es die Pille gibt, da sie vielen Frauen zum Beispiel hilft, die starken Schmerzen bei der Monatsblutung und auch die Blutungsstärke einzudämmen. Zudem bietet die Pille die Möglichkeit einer guten Zyklus-Kontrolle.   Auch der hohe Sicherheitsfaktor von einem Pearl-Index von 0.1 bis 0.9 soll hier natürlich nicht außer Acht gelassen werden.  Somit bietet sie von allen Verhütungsmitteln den höchsten Schutz vor einer Schwangerschaft. Desweiteren kann sich die Einnahme der Pille positiv auf das Hautbild auswirken und Hautunreinheiten (z.B. pubertär bedingte Akne) deutlich reduzieren oder sogar „verschwinden“ lassen. Ich habe großes Glück, dass mein Zyklus auch ohne Pille sehr verlässlich ist und ich meine natürliche Menstruation sage und schreibe nur einen einzigen Tag habe. Die Schmerzen sind zwar deutlich stärker als unter der Pilleneinnahme und beginnen schon ein paar Tage vorher, lassen sich aber relativ gut aushalten. Mein Hautbild ist zum Glück genauso gut oder schlecht (wie man es nimmt! ;-D), als unter dem Einfluss hormoneller Verhütungsmittel. Einige Studien sollen übrigens herausgefunden haben, dass bestimmte Krebsarten, wie Eierstockkrebs und Gebärmutterschleimhautkrebs, unter der Pilleneinnahme seltener auftreten.

Ein Nachteil der Pille ist natürlich, dass sie anders als zum Beispiel ein Kondom, nicht vor sexuell übertragbaren Infektionen schützt. Einige Frauen klagen zudem über Nebenwirkungen, wie Übelkeit, Gewichtszunahme (u.a. durch Wassereinlagerungen und gesteigerten Appetit), einen Verlust der Libido, gelegentliche Zwischenblutungen oder auch die von mir ebenfalls beschriebenen Spannungsgefühle in den Brüsten. Außerdem muss die Pille täglich und bestenfalls zur gleichen Tageszeit eingenommen werden. Wird die Einnahme vergessen, liegt eine Magen-Darm-Erkrankung vor oder werden Medikamente eingenommen, die die Wirkung der Pille herabsetzen können, ist der Verhütungsschutz nicht mehr gegeben und es sollte zusätzlich verhütet werden.  Frauen, die ein Risiko auf Thrombosen oder Embolie aufweisen, sollten von der Pilleneinnahme absehen, da das in der Kombinationspille enthaltene Geschlechtshormon Östrogen Veränderungen auf den Blutdruck und die Blutgerinnung bewirken kann.

Vorteile und Nachteile Im Überblick:

Pro Pille:
  • Gute Zyklus-Kontrolle
  • Einnahme hilft häufig starke Menstruationsbeschwerden und die Blutungsstärke zu lindern
  • hoher Sicherheitsfaktor von einem Pearl-Index von 0.1 bis 0.9
  • Einnahme kann sich  positiv auf das Hautbild auswirken
  • Laut einiger Studien besteht durch die Einnahme ein geringeres Risiko an Eierstock- und Gebärmutterschleimhautkrebs zu erkranken
Contra Pille:
  • schützt nicht vor sexuell übertragbaren Infektionen
  • Nebenwirkungen, wie z.B. Übelkeit, Gewichtszunahme und Zwischenblutungen
  • Tägliche, korrekte Einnahme ist obligatorisch
  • bei Durchfall und Erbrechen, sowie bei der  Einnahme von bestimmten Medikamenten, ist der Schutz nicht mehr unbedingt gegeben
  • Risiko auf Thrombosen oder Embolie ist erhöht

Tja, jetzt habe ich Euch so viel Input zur Pille geliefert, Vorteile und Nachteile aufgezählt und euch geschildert, warum ich mich ohne besser fühle, aber habe noch keine alternativen Verhütungsmethoden genannt. Klar, als erstes denkt man wahrscheinlich an das gute alte Kondom oder die Kupferspirale, aber gibt es da nicht noch mehr (hormonfreie) Möglichkeiten? Na klar! Denkt beim Lesen dran: je kleiner der Pearl-Index, desto sicherer ist die Verhütungsmethode. Die Angaben zum Pearl-Index habe ich hierher bezogen.

Hormonfreie Verhütungsmethoden

  • Das Kondom: schützt vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Pearl-Index: 2-12.
  • Chemische Spermizide: allein nicht zur Verhütung geeignet. Kombination z.B. mit Kondom empfohlen. Pearl-Index: 3-21.
  • Das Femidom: „Kondom für die Frau“; schützt vor einigen sexuell übertragbaren Krankheiten. Anwendung wird in Verbindung mit Spermizid empfohlen. Pearl-Index: 5-25.
  • Die Kupferspirale: wird in die Gebärmutter eingeführt und verbleibt dort einige Monate. Pearl-Index: 0,3-0,8.
  • Das Diaphragma: elastische Latex- oder Silikonkappe, die auf den Muttermund gestülpt wird; schützt nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Anwendung wird in Verbindung mit Spermizid empfohlen. Pearl-Index: 1-20.
  • Die Verhütungskappe: funktioniert ähnlich wie das Diaphragma, ist aber deutlich kleiner. Pearl-Index: 6.
  • Die NFP Methode (symptothermale Methode): kombiniert die „Temperaturmethode“ und die „Zervixschleimmethode“; man trägt jeden Tag  wichtige Körpersymptome in eine Zykluskurve ein und kann somit die fruchtbaren Tage ermitteln, an denen dann (bei nicht vorhandenem Kinderwunsch) zusätzlich z.B. mit Kondom verhütet wird. Pearl-Index: 0,3.
  • Die Sterilisation: Durchtrennung der Samenleiter bzw. Abtrennung der Eileiter; ist bei Frauen meist schlechter rückgängig zu machen als bei Männern. Pearl-Index bei Sterilisation des Mannes: 0,1 und  bei Sterilisation der Frau:  0,2-0,3
  • Verhütungscomputer: ist sehr einfach in der Anwendung, aber der Pearl-Index schwankt von Gerät zu Gerät.  Pearl-Index: 0,6-6.

Fazit: Pille ja/nein oder was denn nun?

Wer nun mit dem Gedanken spielt, die Pille abzusetzen, sollte sich das wirklich ausreichend überlegen. Für euren Körper bedeutet es enormen Stress, wenn ihr „nur mal schauen“ wollt, ob ihr euch ohne Pille besser fühlt. Wenn ihr die Pille absetzt, sollte es sich hierbei um eine längerfristige Entscheidung handeln. Sprecht also am besten noch einmal in Ruhe mit dem Arzt eures Vertrauens, wägt alle Vor- und Nachteile ab und trefft dann eine Entscheidung, die für euch die Beste ist. Ich für meinen Teil, habe mich dazu entschlossen, meinen weiteren Lebensweg erstmal ohne eine hormonelle Verhütungsmethode zu bestreiten. Seitdem ich die Pille abgesetzt habe, geht es mir sehr viel besser und ich bin endlich mit meinem Körper und mir im Reinen. Dies ist natürlich nur meine eigene Meinung und ich kann euch, wie gesagt, keinen fachärztlichen Rat zu dieser Thematik geben.

Ich freue mich schon auf eure Kommentare zu diesem Thema und erhoffe mir einen regen Austausch zu Vor- und Nachteilen und natürlich ganz besonders zu euren persönlichen Erfahrungen.

5 Diät Tipps fürs Restaurant – Auswärts gesund essen

 

Es ist wirklich nicht einfach: man ist mit Freunden zum Essen beim Lieblings-Italiener verabredet, die Schwiegereltern haben zum sechs Gänge Menü eingeladen oder die nächste Geburtstagsparty mit großem Grillbuffet steht unmittelbar bevor. Auf der einen Seite möchte man sich die leckeren Speisen natürlich nicht entgehen lassen, aber auf der anderen Seite ist da auch das schlechte Gewissen, welches einen plagt. Während meiner Abnahme war ich häufig mit solchen Situationen konfrontiert und habe mit der Zeit gelernt, wie ich am besten damit klarkomme. Ich verrate euch heute meine 5 Tipps, um auswärts bzw. im Restaurant gesund essen zu können und trotzem nicht auf leckeres Essen verzichten zu müssen. Es ist nämlich wirklich gar nicht so einfach, sich im Restaurant an die Diät zu halten.

1. Schon zu Hause die Speisekarte im Internet checken

Ich halte mein Gewicht mittlerweile schon seit über 3 Jahren. Trotzdem befolge ich diese Regel immer noch. Natürlich funktioniert das nur, wenn man weiß in welches Restaurant man eingeladen ist, aber die üblichen Verdächtigen stehen ja meistens in jedem Lokal auf der Speisekarte. Ich verschaffe mir schon gerne im Vorfeld einen Überblick über das Speisenangebot der Location und suche mir ein oder zwei Gerichte aus, zwischen denen ich mich dann beim Restaurantbesuch entscheiden kann. Ich achte zum Beispiel immer darauf, dass ein Salatteller oder eine Portion Gemüse bei dem Gericht dabei ist. In vielen Restaurants gibt es mittlerweile sogar eine „Vitalküche“ Rubrik auf der Karte oder zumindest die Möglichkeit sich eine Hauptspeise inklusive Beilagen selbst zusammenzustellen.

2. Die bestmöglichen Alternativen wählen

Es ist wirklich kein großes Geheimnis, dass es am sinnvollsten ist, das kalorienärmste Gericht von der Karte zu bestellen, um seiner Figur einen Gefallen zu tun. Jedoch ist das Verlangen nach einer großen Portion Nudeln, einer knusprigen Pizza oder einem saftigen Burger manchmal kaum zu stillen und das ist auch gut so. Man muss sich auch mal was gönnen und ab und an zu Soulfood greifen. Jedoch schaue ich in solchen Fällen immer gerne, welche Variante meiner Lieblingsspeise noch am „gesündesten“ ist. Anstatt einer Pizza mit allem Drum und Dran inkklusive Käse im Rand und doppelt Salami, sollte man also besser zur Margherita oder Prosciutto Variante greifen. Statt Spaghetti in Schinken-Sahne Sauce, bestelle ich lieber Spaghetti Napoli und ein stinknormaler Hamburger hat deutlich weniger Kalorien als ein Cheeseburger oder gar ein Bacon Burger. Zum Lunch bestelle ich im Restaurant übrigens am liebsten eine Ofenkartoffel mit Quark und Salat oder einen großen Salatteller. Besonders ersteres Gericht macht lange satt und ist um einiges gesünder als Pommes, Currywurst und Co. Ein- bis zweimal im Monat gehe ich außerdem gerne mit Herrn F. außwärts frühstücken. Die Auswahl, die es am Buffet gibt, kann ich daheim natürlich nicht auftischen. Trotz der verlockenden süßen und herzhaften Sünden, die das Frühstücksbuffet zu bieten hat, entscheide ich mich für Vollkornprodukte, eine Portion Rührei (ohne Speck), Obst und mageren Brotbelag wie zum Beispiel Hähnchenbrustaufschnitt mit körnigem Frischkäse und Gurke oder Diät-Marmelade.
Einige Gerichte, die ich immer gerne wähle:
Gegrilltes Fleisch/gegrillter Fisch mit Salat oder Gemüse und Reis
Pasta Napoli oder Arrabiata
Ofenkartoffel mit Quark
Chop Suey
Wok-Gerichte
Udon / Soba Suppen
Tomatensuppe (ohne Brot)
Vegetarische Curry-Gerichte mit Reis
Salatteller mit kalorienarmen Dressing
Früchte-Bowls
Brot/Bagel mit Avocado und Rucola
Burrito Bowl mit viel Salat und Black Beans

3. „Entschärfter“ Nachtisch

Dieser Tipp greift besonders, wenn man in ein Buffetrestaurant eingeladen ist. Die Auswahl an diversen Nachspeisen ist hier bekanntlich am größten und man neigt schnell dazu, sich einen großen Teller mit allen möglichen Leckereien zusammenzustellen. Wenn ich wirklich unstillbaren Hunger auf einen Nachtisch habe, schaue ich zunächst mal, ob es nicht vielleicht eine kleine Obstauswahl gibt. Ist das nicht der Fall, entscheide ich mich gerne für Eis (eine Kugel Zitronen- oder Mangosorbet ist hier die beste Wahl) oder Götterspeise. Weitere Nachtische, die das Kalorienkonto ebenfalls nicht allzu sehr belasten, sind Rote Grütze mit Vanillesoße oder Parfait.

4. Kein Geheimnis um die Diät machen

Wie so häufig im Leben ist Reden die beste Lösung. Sprecht offen mit Freunden und Familie über eure Diät oder Ernährungsumstellung. Ich habe immer rechtzeitig alle daran erinnert, dass ich meine Ernährung umgestellt habe und nicht alles essen kann bzw. möchte. Kein einziges Mal wurde ich dafür schief angesehen. Alle hatten vollstes Verständnis für mich und es wurde Rücksicht darauf genommen. Klar, man möchte nicht immer eine Extrawurst verlangen, aber es ist eben auch sehr wichtig, dass man bei einer Diät am Ball bleibt und das geht nur, wenn man es schafft, die gesunde Ernährung in den Alltag zu integrieren. Ich habe Freunden und Familie zum Beispiel immer angeboten, dass ich auch etwas Leckeres zubereiten und mitbringen kann (einen gesunden Salat, einen Light-Nachtisch, etc.). So geht ihr auf jeden Fall sicher, dass es zumindest ein diättaugliches Gericht gibt, welches ihr ohne Bedenken verspeisen könnt.

5. Niemals völlig ausgehungert essen gehen

Dieser Tipp sollte übrigens auch für den Wocheneinkauf beachtet werden. Wer völlig ausgehungert einkaufen geht, neigt dazu, viel zu viele Lebensmittel in den Einkaufswagen zu legen, die nicht gerade diättauglich sind. Ich kenne das Problem von mir selbst: abends steht ein Familiendinner im Lieblingsrestaurant an und ich versuche den ganzen Tag Kalorien zu sparen, um mir abends den Bauch vollschlagen zu können. Aber das ist natürlich völliger Blödsinn. Am besten isst man einfach den ganzen Tag „wie immer“ und bestellt im Restaurant einfach ein leichteres Gericht (siehe u.a. meine Beispiele weiter oben). Hungern ist nie die richtige Lösung und ein ausreichendes Frühstück sollte nicht ausgelassen werden. Wenn ich abends zum Essen eingeladen bin, bereite ich mir also wie immer eine Frühstücks- und eine Mittagsmahlzeit zu und lasse mir dann am Abend ein leckeres und gesundes Gericht im Restaurant schmecken.

Was sind eure Tipps für einen gesunden Restaurantbesuch?

10 Dinge, die mich glücklich machen – eine dreiviertel Liebeserklärung

 

Wie heißt es immer? Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einem meist die größe Freude bereiten. Aber so klein bist Du gar nicht. Für mich bist Du der Größte.

1. Nachhause zu kommen und jemand wartet auf Dich.

Ich komme nach Hause. Die Zugfahrt war lang, der Flug ermüdend, die Autofahrt nervenaufreibend. Meine Taschen sind schwer, der Koffer platzt aus allen Nähten. Die Füße schmerzen, der Magen knurrt, der Kopf brummt. Ich mache die Tür auf und da stehst Du. Lachst mich an, nimmst mir mein Gepäck ab, umarmst und küsst mich. Vergessen ist all der Stress. Wo du bist, bin ich daheim.

 

2. Vom Bahnsteig abgeholt zu werden.

Ich habe wiedermal vier lange Stunden Zugfahrt hinter mich gebracht. Die Luft war stickig und der Handyempfang schlecht. Nichts tröstet mich mehr, als zu wissen, dass ich Dich gleich wiedersehe. Die Durchsage kommt „Gleich erreichen wir… Ausstieg in Fahrtrichtung rechts…Vielen Dank für…“. Ich höre nur halb zu, packe lieber schonmal meine Sachen zusammen und stelle mich viel zu früh an die Zugtür. Möchte die Erste sein, die aussteigt, damit Du mich direkt siehst. Ein suchender Blick, eine Drehung, da bist Du. Endlich.

3. Kino mit Popcorn.

Für einen kurzen Moment alle Sorgen vergessen und in eine Welt eintauchen, die es nicht gibt. Mit einem Protagonisten mitfiebern, der ein Leben lebt, welches nicht existent ist. Einfach mal den Kopf freibekommen. Popcorn essen, nichts tun, Gedanken auf Standby. 145 Minuten fernab der Realität. Und Du bist natürlich neben mir. Hälst meine Hand. Wir beide irgendwo in einer Traumwelt. Mit keinem Anderen lieber.

4. Frühstück im Hotel.

Soulfood Modus on. Pancakes, Rührei, Obstteller, Müsli, Croissants. Alles, was man daheim nie auf einmal da hat. Kaffee? Kakao? Saft? Ganz egal, gibt ja alles. Heute verschwenden wir mal keinen Gedanken an die Bikinifigur. Mit Dir ist es doppelt schön, denn Du bist der schnellste Esser der Welt. Bringst mich zum Lachen, wenn Du wieder alle Krümel auf Deinem T-Shirt verteilst. Das Salz mit dem Zucker vertauschst. ✩ Bonnie und Clyde

 

5. Kochen & Backen.

Alles in einen Topf werfen und gucken was passiert? Klappt sogar meistens. Aber kochen und backen… ist mehr. Andere zu bekochen ist noch viel besser. Glückliche Gesichter, Stille am Tisch, weil es so gut schmeckt. Das ist Genugtuung. Dir schmeckt es immer bei mir, das sagst du zumindest. Und ich bin stolz. Danke.

6.Sommerluft & Sonnenschein.

Die letzten Monate waren grau und kalt. Endlich wieder kurzärmelige Shirts tragen. Frisch gemähtes Gras, Blumenduft, Sonne im Gesicht. Meine Sonnenbrille hat wieder eine Bestimmung. Das erste Mal barfuß über die Wiese laufen für dieses Jahr, ein Gefühl – himmlisch. Und was ist noch besser? Frühmorgens bei strahlendem Sonnenschein mit leichter Gänsehaut auf dem Balkon frühstücken. Ein Sommer mit Dir ist nicht zu toppen. Dich liebe ich sogar mehr als Erdberreis und DAS heißt echt was.

7. Du, Herr F.

Hier reichen Worte kaum noch aus. Du bist alles. Mein Herz pocht, viel zu schnell, außer Takt. Seitdem es Dich in meinem Leben gibt, fange ich an zu verstehen, was Liebe eigentlich ist. Klingt nach ’ner Menge Kitsch, aber wenn es doch so ist? Mit Dir gibt’s kein „vielleicht“ mehr, nur noch ein „auf jeden Fall“. Du bist niemals ein „Nein.“, immer ein „Ja.“… Für Dich reiße ich mir mehr als ein Bein aus (auch direkt beide). Für dich gehe ich durch alle Feuer dieser Welt. Für dich versetze ich auch den Mount Everest.

 

8. Schlafen.

Es gibt keinen besseren Zustand. Oder irre ich mich? Nein. Alle Ängste, alle Sorgen sind vergessen. An nichts denken müssen, keine Verpflichtungen. Ok, Träume sind manchmal echte Miesepeter, aber auch nur manchmal. Ab und an sind sie auch ziemlich gut. Übrigens ist Schlafen auch so toll, weil Du neben mir liegst. Jeden Abend, seit Monaten schlafe ich in deinem Arm ein. Ist er nicht schon taub?

9. Wanderlust – Einmal rund um die Welt bitte.

Mit Dir an meiner Hand die Welt bereisen. Lebensziel. Wir stehen am Strand, blicken auf’s Meer, alles Schlechte was mal war, ist vergessen. Nur noch Du und ich. Die Luft ist heiß, die Sonne brennt, das Meer rauscht, die Stimmung könnte nicht besser sein. Lass uns noch viele Abenteuer erleben, Flugmeilen sammeln, durch Ozeane schwimmen. Mit Dir ist sogar der Regen schön.

10. Geburtstag haben.

Das beste Geschenk ist Zeit. Zeit auf dieser Welt, um noch mehr erleben zu dürfen. Zeit mir Dir, ganz viel bitte. Angst vor’m Älter werden kenne ich nicht. Denn du bist ja dabei. Also kann es nur gut werden. Wer möchte denn schon die Zeit zurückdrehen? Niemals. Es ist gut so, wie es ist. Du hier, ich hier, wir.