

In letzter Zeit lese ich immer häufiger irgendwelche negativen Texte über das Leben von Bloggern und Influencern. Also besser gesagt, Texte über verwöhnte Luxuskiddies und Mittzwanziger mit Starallüren, die alles geschenkt bekommen und sowieso das ganze Jahr nur im Urlaub sind. Ganz davon abgesehen, dass natürlich alles „ach so perfekt“ ist. Täglich gibt es gesundes Essen aka Hälsy Fuud, was natürlich absolut „instagrammable“ ist und die schwarze Kreditkarte glüht stündlich, weil die neuesten Trendteile geshoppt werden müssen. Aber ist das wirklich so? Ich habe mir fünf typische Blogger Klischees notiert und mal ein bisschen genauer geschaut, ob diese wirklich zutreffen.
In den letzten Wochen und Monaten habe ich immer häufiger Texte über die von Michael Nast beschriebene „Generation Beziehungsunfähig“ gelesen. Klar, die meisten von uns werden schonmal eine gescheiterte Beziehung hinter sich gelassen haben und auch den dazugehörigen Liebeskummer kennt wohl jede(r). Aber es macht sich vermehrt das Bild einer Generation breit, der nicht mehr viel an einer intensiven Beziehungsarbeit liegt. „Passt nicht? Okay dann weg damit!“. So oder so ähnlich könnte einer der Slogans heißen, den aktuell viele Medien zu der Ansicht unserer Generation über das Thema „Partnerschaften“ verbreiten. Aber ist das wirklich so? Sind wir beziehungsunfähig?
Mittlerweile werden wir auch gerne mal als „Generation Tinder“ bezeichnet, was ich allerdings etwas weitgegriffen finde, da ich diesen Service zum Beispiel noch nie genutzt habe und von vielen Freunden weiß, dass sie dies auch noch nicht getan haben. Okay, Dating-Apps spielen mittlerweile eine große Rolle, das möchte ich nicht bestreiten. Unsere Eltern und Großeltern mussten jedoch tatsächlich noch vor die Tür gehen, um jemanden kennenzulernen. Heutzutage kann man reintheoretisch einfach im Bett liegen bleiben, ein paar Mal hin- und herklicken und bekommt dank App-Algorithmus passende Dates vorgeschlagen. Zu Aspekten wie Haar- und Augenfarbe, Körpergröße, Statur, etc. kann man ganz nebenbei auch noch Wunschangaben machen. Wieso sollte man sich denn auch überhaupt mit (Achtung: Ironie) „nervigen“ Anfragen von potentiellen Partnern belästigt lassen, wenn man direkt festlegen kann, was man möchte? Dabei sind doch meistens der erste Blickkontakt und der Gesamteindruck entscheidend und nicht, ob die Augen nun blau oder braun sind.
Immer wieder lese ich, dass der Trend zur Singlegesellschaft geht und dass wir uns in einer ständigen „Wartezeit“ auf Mr. bzw. Miss Right befinden. Ich kann von mir selbst behaupten, dass ich mich niemals bewusst darauf gefreut habe, Single zu sein. Andersherum habe ich mich aber auch nicht in einer „Übergangsphase“ auf den nächsten Partner wahrgenommen. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich gerne alleine bin. Es ist schön, wenn man nicht alleine durch den Alltag gehen muss, gemeinsam in den Urlaub fahren kann, zusammen kocht, weint, lacht, Quality-Time genießt. Und es wäre mir lieber eine lange monogame Beziehung zu führen, als ständig neue Dates zu haben. Das ist natürlich nur meine individuelle Meinung, aber ich werde mich eben nicht in die Schublade stecken lassen, in die unsere Generation derzeit reingedrängt wird. Ich für meinen Teil möchte nämlich sehr gerne viel Zeit in die Arbeit stecken, die eine Beziehung nötig hat, möchte Kompromisse eingehen, Tiefs überwinden und „in guten wie in schlechten Zeiten“ für jemanden da sein.
Sind wir eine Beziehungs-Wegwerfgesellschaft?
Das Oatmeal wandert nun für ca. 15-20 Minuten bei 180°C in den Ofen. Guten Appetit!
Bei der Zubereitung des Frühstücks kam zudem auch Xucker light zum Einsatz. Xucker light ist Tafelsüße auf der Grundlage von Erythrit und perfekt als Zuckerersatz für Süßspeisen und Getränke geeignet. Die Süßkraft entspricht etwa 70 % der Süßkraft von Zucker. Ein weiteres Zuckerersatzprodukt ist Xucker premium (Birkenzucker), eine Tafelsüße auf der Grundlage von Xylit. Sie ist zu verwenden wie Zucker (1:1). Mit Xucker premium kann man ganz einfach Kuchen und Kekse backen, Konfitüre und Eis herstellen, Süßspeisen oder Soßen süßen. Xucker premium hat zudem die selben konservierenden Eigenschaften wie Zucker. Auch gut zu wissen: Beide Zuckerersatzprodukte sind ohne Gentechnik, vegan und Allergen-frei.
Als Topping für meine Frühstücks-Kreationen oder natürlich auch pur als Brotaufstrich, schwöre ich derzeit auf die Nunux Nuss-Nugat-Creme mit 33 % Haselnussanteil. Sie schmeckt wirklich super lecker und ist ein toller Ersatz für ungesunde Brotaufstriche. Passend dazu gibt’s am Wochenende gerne mal einen Kakao, den ich mir dann mit der Hot Chocolate Trinkschokolade zubereite, die nur mit Xylit gesüßt ist. Zwei gehäufte Teelöffel des Pulvers und ein Becher warme Milch – perfekt!
Und damit die Nascherei auch nicht zu kurz kommt, liegen momentan diese drei köstlichen Schokoladentafeln bei mir auf dem Schreibtisch: Erdbeer-Joghurt, Vollmilch und Zartbitter. Alle drei Varianten enthalten das zahnfreundliche Xylit. Ich kann gar nicht genau sagen, welche Sorte mir am besten schmeckt, wobei Erdbeer-Joghurt (frisch aus dem Kühlschrank) wirklich bombastisch gut ist.
Für alle, die Lust haben sich an eine echte Herausforderung heranzutrauen, denen möchte ich die 30 Tage Xucker Challenge an’s Herz legen, die zeigen soll, wie genussvoll ein zuckerfreies Leben sein kann. Ich koche jede Woche ein oder zwei Rezepte aus dem brandneuen Kochbuch nach und bin jedes Mal positiv überrascht, wie gut die Kreationen schmecken. Komplett auf Zucker verzichten könnte ich wohl nur sehr schlecht, aber ich baue die Rezepte aus dem Buch gerne in meinen Speiseplan ein.
Mein Name ist Ivy. Ich bin 25 Jahre alt und habe ein Problem mit dem Älterwerden. Nein, das hier wird kein Gesprächsprotokoll aus einer Selbsthilfegruppe. Es geht um die Sorgen und Ängste einer Mittzwanzigerin. Oft belächelt, selten ernst genommen, aber ein größeres Problem als gedacht. Die erste große Lebenskrise tritt nämlich nicht erst in den Wechseljahren auf sondern schon viel früher. Meistens dann, wenn man kurz vor Ende eines Studium oder einer Ausbildung steht, Themen wie Kinder bekommen und Heiraten immer bedeutsamer werden und die Frage nach einem geregelten Alltag auf den Tisch kommt.
Manchmal fühle ich mich so, als wäre ich ständig rastlos und auf der Suche nach einem „Kick“, den das Leben für mich bereithält. Wahrscheinlich sind meine Wünsche, Träume und Vorstellungen fernab von allem Weltlichen, wenn ich mal wieder in meinen Zukunftsvisionen schwelge, aber das mag ich. Die Realität holt mich sowieso relativ schnell wieder ein. Spätestens, wenn ich Rechnungen bezahlen muss, im Kühlschrank gähnende Leere herrscht oder ich schauen muss, dass mit Job, Uni & Co. alles glatt läuft. Doch wo ist dieses Glücksgefühl? Diese Zufriedenheit von der alle sprechen, die mit ihrem Job glücklich sind? „Das Hobby zum Beruf machen“, ist für mich mehr als eine Floskel. Ich weiß, dass es der einzige Weg ist, jeden Morgen mit neuem Elan am Schreibtisch zu sitzen und zu wissen, warum man 14 Stunden am Tag für ein Projekt arbeitet, das einem alles abverlangt. Vielleicht ist das genau der Kick nach dem ich suche?
Ich drehe mich momentan im Kreis und weiß nicht so recht wo meine Reise hingehen wird. Ich möchte 2017 endlich einen Weg finden, zumindest eine Richtung. Was ich dafür tun muss, ist mir klar. Ich muss endlich meine Träume verfolgen und nicht versuchen anderen zu gefallen oder irgendwelchen Vorstellungen zu entsprechen, die ich nur halbherzig erfüllen kann. Ich arbeite nicht auf das Ziel hin sondern konzentriere mich zunächst mal auf den Weg.
Manchmal muss es einfach ein herzhaftes Frühstück sein. Da helfen keine Marmelade, keine Pancakes, kein Honig und nichtmal ein Croissant (was ja wirklich fast immer hilft). Ich nutze die Adventssonntage nicht nur zum Plätzchen backen sondern zaubere auch gerne mal ein extra leckeres Frühstück. Natürlich kann ich das auch an jedem anderen Sonntag im Jahr machen, aber die Adventszeit ist irgendwie etwas Besonderes. Wisst ihr was ich meine? Diese Besinnlichkeit und Geborgenheit sind den Rest des Jahres über nicht ganz so präsent wie momentan. Und genau deswegen stelle ich mich heute morgen auch in die Küche und es gibt bei mir ein Power-Rührei mit Paprika und Tomaten. Wieso Power? Naja, dass Eiweiß ordentlich Energie liefert, wissen wir ja alle und in Kombination mit frischem Gemüse wird das ganze noch leckerer und gibt uns extra viel Kraft.
Das Rezept ist denkbar einfach und ihr braucht nicht viele Zutaten:
– 4 Eier
– 8 EL Milch
– 1Tomate, gewürfelt
– 1 Paprika, gewürfelt
– 1/2 kleine Zwiebel, gewürfelt
– etwas Öl für die Pfanne
– Gewürze
Zunächst erhitzt ihr das Öl in einer Pfanne. Sobald es heiß ist, gebt ihr die Zwiebelwürfel hinein und dünstet diese an bis sie glasig werden. Dann fügt ihr die Paprika und die Tomaten hinzu und lasst alles einen Moment in der Pfanne brutzeln. Währenddessen vermischt ihr die Eier und die Milch miteinander und rührt die Mischung kräftig mit einem Rührbesen durch. Nun habe ich ein bisschen von der Rührei-Gewürz-Mischung und vom Knoblauch-Pfeffer von Just Spices hinzugefügt und nochmal alles gründlich vermischt. Jetzt müsst ihr nur noch die Eier-Milch-Mischung in die Pfanne schütten und das Gemüse damit vermengen.
Ganz wichtig: Schaltet den Herd runter, sonst brennt euch das Rührei an. Zwischendurch müsst ihr mit einem Pfannenwender am Pfannenboden entlang streichen und die Masse auflockern, damit alles gleichmäßig fest werden kann. Sobald das Rührei fertig ist, braucht ihr es nur noch anrichten. Zum Beispiel mit leckerem Vollkorntoast/-brot und frischem Schnittlauch. Guten Appetit!
Und damit ihr u.a. mein Rezept originalgetreu nachkochen könnt (und natürlich viele andere leckere Gerichte!), verlose ich zusammen mit Just Spices ein Gewürz-Set.
Enthalten sind folgende Gewürzmischungen:
– Bratkartoffel Gewürz
– Knoblauchpfeffer
– Hot Garlic & Onion Dip
– Arrabbiata Gewürz
– Rührei Gewürz
Ihr wollt das Set gewinnen? Dann los! Wie ihr teilnehmen könnt, entnehmt ihr einfach dem Anmeldeformular. Ich wünsche Euch viel Glück!