Werbung: Leckere Abkühlung mit REWE Beste Wahl Summer-Drinks

Dieser Sommer ist einfach nur rekordverdächtig. Nachdem bereits April, Mai und Juni besonders heiß waren, konnte man den Juli nur noch mit Ventilator, extra viel Eis und kühlen Drinks überstehen. Und auch im August geht die Hitzewelle weiter. Dieses Jahr kann sich wirklich niemand über einen verregneten und kalten Sommer beklagen.

Bei solchen tropischen Temperaturen steht meinen Liebsten und mir der Sinn definitiv nach kühlen und erfrischenden Getränken sowie leckeren Speisen vom Grill. Als Vorbereitung für unsere letzte Gartenparty habe ich mich also einen Nachmittag lang in die Küche eingesperrt und die neuen REWE Beste Wahl Trendgetränke auf Herz und Nieren geprüft, um die ein oder andere spannende Kreation zu zaubern. Unsere Gäste sollten nämlich nicht nur herkömmliche Limonaden, Säfte und Wasser serviert bekommen – Nein! Coole Summer-Drinks sollten es sein, die für Abwechslung und alkoholfreien Genuss sorgen.

Das REWE Beste Wahl Sortiment umfasst eine Vielzahl an diversen Getränken, die sich sowohl perfekt als Alltagsbegleiter machen, als auch als Grundlage für erfrischende und innovative Drinks dienen. Die vier neuen Trend-Getränke LaMate, Gurke-Limette-Minze, Limonata und Aranciata kommen zudem ganz ohne künstliche Aromen aus.

Exotic Currant LaMate

LaMate ist ein koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk mit Mategeschmack und durfte sich bei meiner Drink-Kreation zusammen mit Himbeersirup, Maracuja-Nektar und Schwarzer Johannisbeer-Nektar zu Eiswürfeln und süßen Orangenscheiben in ein Glas gesellen. Ich möchte allerdings auch ehrlich zu Euch sein… ich habe bisher noch nie Mate probiert und wusste somit überhaupt nicht, wie es schmeckt. Und für alle, die sich vielleicht auch schon immer gefragt haben, was „dieses Mate“ überhaupt sein soll: Mate ist ein Tee der vom Mate-Baum oder Mate-Strauch gewonnen wird. Klingt soweit erstmal nicht sonderlich spektakulär, schmeckt jedoch echt besonders und auf jeden Fall anders. In Kombination mit süßen Früchten wird Mate dann viel sanfter im Geschmack.

Zutaten

  • 1 Dose REWE Beste Wahl LaMate Erfrischungsgetränk
  • ca. 30 ml REWE Beste Wahl Himbeersirup
  • ca. 200 ml REWE Beste Wahl Maracuja-Nektar
  • ca. 20 ml REWE Beste Wahl Schwarzer Johannisbeer-Nektar
  • 1 Orange

Zubereitung

Eiswürfel in ein großes Glas füllen. Orange in Scheiben schneiden und zum Garnieren beiseite legen. Ungefähr 30 ml Himbeersirup, ca. 200 ml Maracuja-Nektar und ca. 20 ml Schwarzer Johannisbeer-Nektar in einem Shaker vermischen und in das Glas schütten. Anschließend mit REWE Beste Wahl LaMate auffüllen und mit Orangenscheiben garnieren.

GuLiMi-Apple

Als ich zum ersten Mal Gurke-Limette-Minze verkostet habe, dachte ich mir direkt “ Was soll ich denn hier noch verbessern?! Schmeckt doch schon klasse und ist total erfrischend!“. Nach einigen kleinen Experimenten mit diversen Fruchtsäften habe ich die Kombination mit Apfelsaft und Eistee Exotic für mich entdeckt und muss sagen: super lecker! Sauer-süß und eine ordentliche Portion Frucht – alles, was ein sommerliches Lieblingsgetränk benötigt. Mit ein paar frischen Minzblättern und Gurkenscheiben als Garnitur kann man den „GuLiMi-Apple“ meiner Meinung nach auf jeden Fall auch Freunden und Familie servieren.

Zutaten

  • 1 Flasche REWE Beste Wahl Gurke-Limette-Minze Erfrischungsgetränk
  • ca. 100 ml REWE Beste Wahl Apfelsaft
  • ca. 50 ml REWE Beste Wahl Eistee Exotic
  • 1 Bund Minze
  • 1 Salatgurke

Zubereitung

Eiswürfel in ein großes Glas füllen. Minze waschen und einzelne Blätter abzupfen. Salatgurke in Scheiben schneiden und zum Garnieren beiseite legen. Ungefähr 100 ml Apfelsaft und 50 ml Eistee Exotic in einem Shaker vermischen und in das Glas schütten. Anschließend mit REWE Beste Wahl Gurke-Limette-Minze auffüllen und mit Minzblättern und Gurkenscheiben garnieren.

Sparkling-Elder-O und Limonata-O-Berry

Limonata und Aranciata kommen beide in einer hübschen Dose daher und sehen so schon ziemlich stylisch aus. Wenn man Aranciata dann noch in Kombination mit Orange-Mango-Ananassaft und Holünderblütensirup in ein Glas füllt, hat man super schnell einen sommerlich anmutenden Drink kreiert, der auch noch wunderbar schmeckt.

Sparkling-Elder-O

Aranciata ist mein Favorit der vier neuen REWE Beste Wahl Trend-Getränke und schmeckt mir definitiv am besten. Die Kombination mit Fruchtsaft und Sirup ist meiner Ansicht nach mehr als gelungen und ich kann Euch nur raten, diesen alkoholfreien Drink Euren nächsten Sommerparty-Gästen anzubieten. Ich bin eh ein Fan von Orangenlimonade, da sie mich ständig an meine Kindheit in Italien während der Sommerferien erinnert. Umso mehr Spaß hat es mir gemacht, einen Drink mit Aranciata zu mixen und zu schauen, wie man das ursprüngliche Getränk noch aufpeppen kann.

Zutaten

  • 1 Dose REWE Beste Wahl Aranciata
  • Ca. 125 ml REWE Beste Wahl Orange-Mango-Ananassaft
  • Ca. 25 ml REWE Beste Wahl Holunderblütensirup
  • 1 Orange
  • 1 Bund Minze

Zubereitung

Eiswürfel in ein großes Glas füllen. Minze waschen und einzelne Blätter abzupfen. Orange in Scheiben schneiden und zum Garnieren beiseite legen. Circa 125 ml Orange-Mango-Ananassaft und ca. 25 ml Holunderblütensirup in einem Shaker vermischen und in das Glas schütten. Zu guter letzt noch mit REWE Beste Wahl Aranciata auffüllen und mit Minzblättern und der Orangenscheibe garnieren.

Limonata-O-Berry

Eine richtig gute Drink-Kreation ist mir auch mit REWE Beste Wahl Limonata gelungen. In Kombination mit Himbeersirup und Orangensaft wird die zitronige Note etwas abgeschwächt und die süße der Himbeeren tritt hinzu. Auch wenn die Aromen der Zitrusfrüchte noch deutlich im Mittelpunkt stehen, wird mein „Limonata O-Berry“ bestimmt auch den Gästen Eurer Summer-Party schmecken, die vielleicht nicht die gerade die größten Fans von Zitrone, Orange und Co. sind.

Zutaten

  • 1 Dose REWE Beste Wahl Limonata Zitronenlimonade
  • Ca. 30 ml REWE Beste Wahl Himbeersirup
  • Ca. 100 ml REWE Beste Wahl Orangensaft
  • 1 kleine Schale mit frischen Beeren (Himbeeren & Brombeeren)
  • 1 Orange

Zubereitung

Eiswürfel in ein großes Glas füllen. Frische Beeren für den Verzehr vorbereiten. Orange in Scheiben schneiden und zum Garnieren beiseite legen. Circa 100 ml Orangensaft und ca. 30 ml Himbeersirup in einem Shaker vermischen und in das Glas schütten. Letztendlich noch mit REWE Beste Wahl Limonata auffüllen und mit frischen Beeren und der Orangenscheibe garnieren.

Fazit

Ich hoffe, dass Euch meine Rezepte rund um die neuen Trend-Getränke von REWE Beste Wahl gefallen und ihr das eine oder andere Rezept auch mal ausprobieren werdet. Lass mich gerne wissen, wie Euch meine Kreationen geschmeckt haben. Ich finde es auf jeden Fall super, dass man mit den Produkten der REWE Eigenmarke Markenqualität zu einem günstigen Preis bekommt und dank des umfassenden Sortiments so gut wie alles findet, um tolle Getränke für zwischendurch oder auch für gemütliche Summer-Parties zu zaubern. Hattet ihr schon die Gelegenheit die vier neuen Drinks in Eurem REWE Markt zu entdecken und vielleicht sogar zu probieren?

Werbung: #wachaufknopfdruck mit Tassimo Morning Café XL + Gewinnspiel

Wer kennt es nicht? Der Wecker klingelt mal wieder viel zu früh, bestenfalls regnet es draußen in Strömen und die Laune ist im Keller. Viel schlechter kann man nicht in den Tag starten oder? Aber warum sind eigentlich einige Menschen so richtige Morgenmuffel und andere wiederum nicht? Letztendlich hängt die Leistungsbereitschaft des Organismus mit der „inneren Uhr“ zusammen, da diese aber bei jedem anders tickt, gibt es eben auch verschiedene Chronotypen. Ich bin zum Beispiel eindeutig eine „Nachteule“ und könnte bis spät abends arbeiten. Müdigkeit am Abend? Ein Fremdwort für mich… Aber am nächsten Tag nach dem Aufstehen bin ich dafür umso verschlafener! Und trotzdem versuche ich mich morgens zu motivieren und dem „Morgen-Monster“ keine Chance zu lassen. Ich habe mich deswegen sehr gefreut, dass ich im Rahmen der #wachaufknopfdruck Kampagne mit Tassimo zusammenarbeiten durfte und Euch meine Tipps für einen stressfreien Morgen verraten kann.

Grundsätzlich gibt es für mich keine bessere Variante, um morgens schnell wach zu werden, als einen Kaffee zu trinken. Mit dem neuen Tassimo Morning Café XL starte ich nicht nur viel wacher in den Tag sondern bin auch bereit für alle kommenden Herausforderungen. So lässt sich das böse Morgen-Monster auf Knopfdruck vertreiben und ich kann entspannt alle Aufgaben des Tages bewältigen. Und dank des Big-Packs mit 21 Becherportionen geht mir meine Tagesration Koffein auch nicht so schnell leer! 😉 Zubereiten tue ich meinen Kaffee übrigens wie gewohnt mit meiner TASSIMO VIVY 2, die ich Euch ja auch schon mal vorgestellt hatte. In nur zwei Schritten lassen sich hiermit ganz ohne großen Aufwand Latte Macchiato, Caffè Crema  und natürlich auch der neue Tassimo Morning Café XL zubereiten.

Walk Walk Walk

 

Es gibt wirklich kaum etwas Besseres. als einen ruhigen Spaziergang am Morgen, um so richtig in die Gänge zu kommen. Seitdem wir unseren kleinen Hund Pino haben, kommt die Bewegung bei mir nicht zu kurz und wir wagen uns bei Wind und Wetter nach draußen vor die Tür. Besonders morgens ist mir das am Anfang sehr schwer gefallen. Das Bett war so kuschelig und warm, draußen blickte mir nur die Dunkelheit entgegen und so früh am Tag (am besten dann auch noch auf leeren Magen) vor die Tür gehen? Och nöööö… Mit der Zeit hat sich meine Meinung darüber allerdings grundlegend geändert und ich genieße es, morgens raus auf die Wiesen zu gehen. Die Luft ist frisch, auf den Blättern glänzt noch der Morgentau und die Natur strahlt unheimlich viel Ruhe aus. Ein paar tiefe Atemzüge später geht’s für mich wieder rein, ich bereite mir erstmal einen Kaffee zu und stelle mir danach mein Frühstück bereit.

Rezept für blitzschnelle Overnight Oats

Zu einem perfekten Start in den Tag gehört auch ein gesundes und sättigendes Frühstück. Hierfür greife ich ziemlich oft auf mein Lieblingsrezept für Overnight Oats mit Obst und Joghurt oder Quark zurück. Super lecker, super einfach, super gesund! Besser geht’s doch nicht, oder? 😉 Und damit ihr Euch auch von der Einfachheit und dem Genuss dieses Frühstücks-Highlights überzeugen könnt, habe ich Euch fix das Rezept niedergeschrieben:

Overnight Oats mit Joghurt und Früchten

Zutaten (für 1 Portion)
  • 40 Gramm blütenzarte Haferflocken
  • 10 Gramm Chiasamen
  • nach Belieben Hafer-/Mandel- oder Reismilch
  • 2 EL Naturjoghurt 1,5%
  • Spekulatius-Gewürz (normaler Zimt tut’s auch)
  • Toppings: Nüsse nach Wahl (ich nehme gerne Walnüsse und Mandeln), Schokoladenstreusel, Granola, etc.
  • Obst nach Wahl (meistens nehme ich eine TK-Beerenmischung)
Zubereitung:
  1. Zunächst die Haferflocken mit den Chiasamen und nach Belieben mit dem Spekulatius-Gewürz oder dem Zimtpulver in einem verschließbaren Gefäß (ich nehme immer eine Tupperdose) vermengen.
  2. Die Mandel-/Hafer- oder Reismilch hinzufügen bis alles bedeckt ist und gut miteinander mischen.
  3. Nun den Joghurt/Quark, die Toppings und die Früchte darauf platzieren, den Deckel auf die Dose drauf machen und alles über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  4. Am nächsten morgen einfach nur noch genießen!

A smile a day…

Lächeln! Ja, richtig gelesen… auch das kann uns allen helfen, den Morgenmuffel in uns zu besiegen. Ein kleiner motivierender Post-It am Badezimmerspiegel kann wahre Wunder bewirken und liefert einem Tag für Tag die nötige Portion Selbstvertrauen. Vielleicht habt ihr ja ein Lieblingszitat oder wollt Euch einfach nur selbst eine Botschaft mit auf den Weg geben, wenn ihr in den Tag startet. So ein kleiner Zettel verleiht Euch auf jeden Fall in Sekundenschnelle einen Motivations-Boost im Kampf gegen das ungeliebte Morgen-Monster.

 

Aber bitte mit Musik!

Egal ob ich morgens laufe gehe, mich zu einer kleinen Yoga Session motivieren kann oder auch einfach mal nur faul auf dem Balkon frühstücke, Musik gehört für mich immer dazu. Mein Musikgeschmack ist ziemlich bunt gemischt und ich mag mich nicht auf eine Musikrichtung festlegen. Meine Morning-Playlist enthält jedoch größtenteils ruhigere Klänge und eignet sich perfekt, um ganz gemächlich und mit bester Laune in den Tag zu starten. Sonnenschein, eine große Tasse Kaffee in der Hand, meine Playlist und bestenfalls noch Wochenende… so bin ich ganz schnell #wachaufknopfdruck! 😉 Hört Euch doch gerne mal meine liebsten Songs für einen ruhigen Morgen an und vielleicht reißt Euch die Musik ja genauso mit wie mich.

Meine Gute-Laune-am-Morgen-Playlist

Meine Haut sagt DANKE

Um stressfrei in den Tag zu starten, schwöre ich auch auf meine Haut-Routine. Wenn ich mich morgens im Spiegel betrachte und meine Haut rein und gepflegt aussieht, gehe ich den neuen Tag direkt viel glücklicher an, als wenn ich mich erst mit Concealer und Co. rumschlagen muss, um ein halbwegs passables Ergebnis erzielen zu können. Ich kann Euch deswegen nur ans Herz legen, dass ihr Eure Hautpflege ernst nehmt und eine Routine einkehren lasst. So benutze ich zum Beispiel jeden Morgen ein Waschgel und eine Tagespflege mit Lichtschutzfaktor. Eure Haut wird es Euch danken und Euer Selbstbewusstsein auch, denn schöne und gepflegte Haut stärkt meiner Meinung nach das Selbstwertgefühl. Mittlerweile traue ich mich auch immer öfter mal komplett ohne Make-up aus dem Haus! 😉

Fazit + Gewinnspiel

Ich hoffe, dass Euch meine Tipps für einen stressfreien Morgen etwas motivieren konnten, jeden Tag mit einem Lächeln und einem positiven Gedanken zu starten. Solltet ihr den neuen Tassimo Morning Café XL jetzt auch gerne mal probieren wollen, hüpft schnell rüber zu meinem Instagram Feed! Dort verlose ich nämlich eine Tassimo Vivy 2 Kaffeemaschine + den neuen Tassimo Morning Café XL! Kurz gesagt: Ein Anti-Morgen-Monster-Paket! 😉

Wie könnt ihr teilnehmen?

Teilt Eure persönlichen Tipps für einen stressfreien Morgen in den Kommentaren unter meinem Gewinnspielbild auf Instagram und seid Follower von mir.

Ich bin schon sehr auf Eure „Anti-Morgen-Monster“-Tipps gespannt und kann hoffentlich noch die ein oder andere Idee von Euch umsetzen! 🙂

{Werbung} Vegane Genussmomente mit Baileys Almande + Rezept

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Das Thema Ernährung spielt in meinem Leben eine große Rolle, wie ihr ja bereits wisst. Ich habe über 60 Kilogramm abgenommen und achte sehr darauf, was ich zu mir nehme. Grundsätzlich esse ich jedoch alles und habe mich keiner bestimmten Ernährungsweise verschrieben. Deswegen bin ich mit dem Thema „Vegane Ernährung“ bisher auch nur das ein oder andere Mal konfrontiert worden, als ich auf der Suche nach neuen Rezepten war. In meinem Freundeskreis gibt es keine Veganer (nur Vegetarier) und auch meine Familie isst Fleisch, tierische Milchprodukte & Co. Genau aus diesem Grund war es für mich umso spannender, als Baileys mich gefragt hat, ob ich den neuen veganen Baileys Almande testen möchte und direkt noch ein Rezept damit kreieren könnte. Na klar konnte ich das! Dabei rausgekommen ist ein super leckerer Baileys-Marmorkuchen mit Vanille-Schoko-Glasur und gehackten Mandeln. Ich sag’s Euch, der Kuchen ist super lecker und wartet nur darauf, von Euch nachgebacken zu werden! 🙂

Baileys Almande- Was ist das genau?

Die meisten von Euch werden den Baileys Original Irish Cream kennen, der aus irischer Kuhmilch gewonnen wird. Die vegane Alternative hierzu ist der neue Baileys Almande, der aus dem Öl süßer Mandeln sowie aus Mandelessenz gewonnen wird. Die Mandelessenz wiederum wird übrigens aus gemahlenen Mandeln hergestellt. Des Weiteren erhält die vegane Variante natürlich noch Whisky, Rohrzucker, Wasser und einen Hauch echte Vanille und schmeckt nicht weniger gut wie das Original. Besonders interessant ist der vegane Baileys auch für Allergiker, denn er ist nicht nur frei von tierischen Produkten, sondern auch frei von Laktose und Gluten.

Bewusst genießen

Ich möchte an dieser Stelle auch nochmal betonen, dass ich wirklich sehr selten Alkohol trinke und wenn, dann auch nur in Maßen und ganz bewusst. Meistens kreiere ich viel lieber leckere Rezepte mit alkoholischen Getränken, wie schon anfangs erwähnt, beispielsweise einen Baileys-Marmorkuchen mit Vanille-Schoko-Glasur und gehackten Mandeln. Des Weiteren zaubere ich gerne besondere Cocktail-Kreationen und serviere diese meinen Gästen an Geburtstagsfeiern oder anderen festlichen Anlässen als Alternative zu Bier und Wein. Mein Liebster und ich haben zudem letztens eine kleine Fahrradtour gemacht und diese mit einem Picknick verbunden. Auch hierbei hatten wir Baileys Almande im Picknickkorb mit dabei. Es gibt sicherlich noch viele weitere Momente und Anlässe, zu denen der vegane Cremelikör sehr gut passt.

Rezept: Baileys-Marmorkuchen mit Vanille-Schoko-Glasur und gehackten Mandeln

Ganz ehrlich? Ich habe noch nie zuvor einen veganen Kuchen gebacken und mir war zunächst ein bisschen Angst und Bange, ob das ganze Projekt denn auch gelingen würde… 😉 Aber im Nachhinein kann ich Euch versichern: der Kuchen schmeckt super lecker. Also nichts wie los, packt die Küchenmaschine aus und zaubert im Handumdrehen eine süße Versuchung für das nächste Coffee-Date mit Euren Mädels!

Zutaten für den hellen Teig:

  • 380 g Mehl (ich habe eine Mischung aus Weizen- und Dinkelmehl genommen)
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 250 ml geschmacksneutrales Öl, wie zum Beispiel Sonnenblumenöl
  • 250 ml Mandelmilch (ungesüßt)

Zutaten für den dunklen Teig:

  • 20 g Kakao zum Backen (Achtung: Für die vegane Variante darauf achten, dass keine Milchpulver enthalten ist)
  • 2 EL Zucker
  • 50 ml Mandelmilch (ungesüßt)
  • 4 EL Baileys Almande

Zutaten für die Glasur:

  • 250 g vegane weiße Schokolade (z.B. iChoc White Vanilla Rice Choc)
    Solltet ihr keine weiße vegane Schokolade mit Vanillearoma finden, benötigt ihr noch „Vanila“ Aromapulver.
  • 1 EL geschmacksneutrales Öl, wie zum Beispiel Sonnenblumenöl
  • gehackte Mandeln

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Gugelhupfform ggf. fetten (außer ihr benutzt so wie ich eine Silikonbackform).
  2. Mehl und Backpulver mischen (ggf. beides durchsieben) und mit Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz vermengen. Nach und nach das Öl und die Mandelmilch unter Rühren hinzufügen, bis eine gebundene Masse entsteht.
  3. Etwa 2/3 des Teiges in die Gugelhupfform füllen.
  4. Für den dunklen Teig den Kakao sieben, mit Zucker, Baileys Almande und Mandelmilch unter den übrigen hellen Teig rühren.
  5. Den dunklen Teig nun auf dem hellen Teig verteilen und eine Gabel spiralförmig durch die Teigschichten ziehen. So entsteht später das gewünschte Marmormuster.
  6. Die Gugelhupfform auf dem Rost in den Backofen schieben (unteres Drittel). Die Backzeit beträgt ca. 50 Minuten. Bestenfalls macht ihr zwischendrin die „Holzstäbchen-Probe“ und habt so die Gewissheit, wann der Kuchen fertig ist. Denkt auch dran, den Kuchen mindestens 10 Minuten in der Form stehen zu lassen, sobald ihr ihn aus der Form löst und zum Erkalten auf ein Kuchenrost stürzt. Sobald der Kuchen dann vollständig erkaltet ist, könnt ihr mit der Glasur loslegen.
  7. Für die Glasur schmelzt ihr einfach das Öl und die Schokolade (+ ggf. das Vanila Aromapulver) in einem Wasserbad und gebt die Masse dann über den Kuchen. Solange die Glasur noch nicht erkaltet ist, könnt ihr ganz fleißig die gehackten Mandeln auf euer gebackenes Kunstwerk streuen. Fertig! Lasst es Euch schmecken! 🙂

Fazit

Mit Baileys Almande lassen sich viele kreative Rezeptideen umsetzen. Egal ob ein süßes Cupcake-Frosting oder ganz klassisch ein Cocktail. Vielleicht habt ihr ja Lust, mein Rezept für einen saftigen Baileys-Marmorkuchen nachzubacken und mir in den Kommentaren Euer Feedback zu dem Rezept zu hinterlassen. Wer sich vegan ernährt oder/und Allergiker ist, muss nun also nicht mehr zwingend auf den Genuss von Baileys verzichten, denn mit Baileys Almande gibt es ab sofort eine echte Alternative zum Original-Baileys, der wie gesagt aus frischer Kuhmilch besteht.

Kennt ihr Baileys Almande schon? Wie steht ihr zu veganer Ernährung? Und wie wichtig ist Euch bewusster Genuss?

Bitte trinkt verantwortungsvoll. www.drinkIQ.com

5 Diät Tipps fürs Restaurant – Auswärts gesund essen

 

Es ist wirklich nicht einfach: man ist mit Freunden zum Essen beim Lieblings-Italiener verabredet, die Schwiegereltern haben zum sechs Gänge Menü eingeladen oder die nächste Geburtstagsparty mit großem Grillbuffet steht unmittelbar bevor. Auf der einen Seite möchte man sich die leckeren Speisen natürlich nicht entgehen lassen, aber auf der anderen Seite ist da auch das schlechte Gewissen, welches einen plagt. Während meiner Abnahme war ich häufig mit solchen Situationen konfrontiert und habe mit der Zeit gelernt, wie ich am besten damit klarkomme. Ich verrate euch heute meine 5 Tipps, um auswärts bzw. im Restaurant gesund essen zu können und trotzem nicht auf leckeres Essen verzichten zu müssen. Es ist nämlich wirklich gar nicht so einfach, sich im Restaurant an die Diät zu halten.

1. Schon zu Hause die Speisekarte im Internet checken

Ich halte mein Gewicht mittlerweile schon seit über 3 Jahren. Trotzdem befolge ich diese Regel immer noch. Natürlich funktioniert das nur, wenn man weiß in welches Restaurant man eingeladen ist, aber die üblichen Verdächtigen stehen ja meistens in jedem Lokal auf der Speisekarte. Ich verschaffe mir schon gerne im Vorfeld einen Überblick über das Speisenangebot der Location und suche mir ein oder zwei Gerichte aus, zwischen denen ich mich dann beim Restaurantbesuch entscheiden kann. Ich achte zum Beispiel immer darauf, dass ein Salatteller oder eine Portion Gemüse bei dem Gericht dabei ist. In vielen Restaurants gibt es mittlerweile sogar eine „Vitalküche“ Rubrik auf der Karte oder zumindest die Möglichkeit sich eine Hauptspeise inklusive Beilagen selbst zusammenzustellen.

2. Die bestmöglichen Alternativen wählen

Es ist wirklich kein großes Geheimnis, dass es am sinnvollsten ist, das kalorienärmste Gericht von der Karte zu bestellen, um seiner Figur einen Gefallen zu tun. Jedoch ist das Verlangen nach einer großen Portion Nudeln, einer knusprigen Pizza oder einem saftigen Burger manchmal kaum zu stillen und das ist auch gut so. Man muss sich auch mal was gönnen und ab und an zu Soulfood greifen. Jedoch schaue ich in solchen Fällen immer gerne, welche Variante meiner Lieblingsspeise noch am „gesündesten“ ist. Anstatt einer Pizza mit allem Drum und Dran inkklusive Käse im Rand und doppelt Salami, sollte man also besser zur Margherita oder Prosciutto Variante greifen. Statt Spaghetti in Schinken-Sahne Sauce, bestelle ich lieber Spaghetti Napoli und ein stinknormaler Hamburger hat deutlich weniger Kalorien als ein Cheeseburger oder gar ein Bacon Burger. Zum Lunch bestelle ich im Restaurant übrigens am liebsten eine Ofenkartoffel mit Quark und Salat oder einen großen Salatteller. Besonders ersteres Gericht macht lange satt und ist um einiges gesünder als Pommes, Currywurst und Co. Ein- bis zweimal im Monat gehe ich außerdem gerne mit Herrn F. außwärts frühstücken. Die Auswahl, die es am Buffet gibt, kann ich daheim natürlich nicht auftischen. Trotz der verlockenden süßen und herzhaften Sünden, die das Frühstücksbuffet zu bieten hat, entscheide ich mich für Vollkornprodukte, eine Portion Rührei (ohne Speck), Obst und mageren Brotbelag wie zum Beispiel Hähnchenbrustaufschnitt mit körnigem Frischkäse und Gurke oder Diät-Marmelade.
Einige Gerichte, die ich immer gerne wähle:
Gegrilltes Fleisch/gegrillter Fisch mit Salat oder Gemüse und Reis
Pasta Napoli oder Arrabiata
Ofenkartoffel mit Quark
Chop Suey
Wok-Gerichte
Udon / Soba Suppen
Tomatensuppe (ohne Brot)
Vegetarische Curry-Gerichte mit Reis
Salatteller mit kalorienarmen Dressing
Früchte-Bowls
Brot/Bagel mit Avocado und Rucola
Burrito Bowl mit viel Salat und Black Beans

3. „Entschärfter“ Nachtisch

Dieser Tipp greift besonders, wenn man in ein Buffetrestaurant eingeladen ist. Die Auswahl an diversen Nachspeisen ist hier bekanntlich am größten und man neigt schnell dazu, sich einen großen Teller mit allen möglichen Leckereien zusammenzustellen. Wenn ich wirklich unstillbaren Hunger auf einen Nachtisch habe, schaue ich zunächst mal, ob es nicht vielleicht eine kleine Obstauswahl gibt. Ist das nicht der Fall, entscheide ich mich gerne für Eis (eine Kugel Zitronen- oder Mangosorbet ist hier die beste Wahl) oder Götterspeise. Weitere Nachtische, die das Kalorienkonto ebenfalls nicht allzu sehr belasten, sind Rote Grütze mit Vanillesoße oder Parfait.

4. Kein Geheimnis um die Diät machen

Wie so häufig im Leben ist Reden die beste Lösung. Sprecht offen mit Freunden und Familie über eure Diät oder Ernährungsumstellung. Ich habe immer rechtzeitig alle daran erinnert, dass ich meine Ernährung umgestellt habe und nicht alles essen kann bzw. möchte. Kein einziges Mal wurde ich dafür schief angesehen. Alle hatten vollstes Verständnis für mich und es wurde Rücksicht darauf genommen. Klar, man möchte nicht immer eine Extrawurst verlangen, aber es ist eben auch sehr wichtig, dass man bei einer Diät am Ball bleibt und das geht nur, wenn man es schafft, die gesunde Ernährung in den Alltag zu integrieren. Ich habe Freunden und Familie zum Beispiel immer angeboten, dass ich auch etwas Leckeres zubereiten und mitbringen kann (einen gesunden Salat, einen Light-Nachtisch, etc.). So geht ihr auf jeden Fall sicher, dass es zumindest ein diättaugliches Gericht gibt, welches ihr ohne Bedenken verspeisen könnt.

5. Niemals völlig ausgehungert essen gehen

Dieser Tipp sollte übrigens auch für den Wocheneinkauf beachtet werden. Wer völlig ausgehungert einkaufen geht, neigt dazu, viel zu viele Lebensmittel in den Einkaufswagen zu legen, die nicht gerade diättauglich sind. Ich kenne das Problem von mir selbst: abends steht ein Familiendinner im Lieblingsrestaurant an und ich versuche den ganzen Tag Kalorien zu sparen, um mir abends den Bauch vollschlagen zu können. Aber das ist natürlich völliger Blödsinn. Am besten isst man einfach den ganzen Tag „wie immer“ und bestellt im Restaurant einfach ein leichteres Gericht (siehe u.a. meine Beispiele weiter oben). Hungern ist nie die richtige Lösung und ein ausreichendes Frühstück sollte nicht ausgelassen werden. Wenn ich abends zum Essen eingeladen bin, bereite ich mir also wie immer eine Frühstücks- und eine Mittagsmahlzeit zu und lasse mir dann am Abend ein leckeres und gesundes Gericht im Restaurant schmecken.

Was sind eure Tipps für einen gesunden Restaurantbesuch?

Naschen ohne Reue: Gesunde Snacks mit Obst für jeden Tag

Heute zeige ich euch einige gesunde Snacks mit Obst, die ihr ganz ohne schlechtes Gewissen jeden Tag essen könnt und die auch zum Abnehmen geeignet sind. Ich bin ein absoluter Fan von süßen Sachen und könnte mich wahrscheinlich tagtäglich nur von Schokolade, Keksen und Kuchen ernähren. Aber das tue ich natürlich nicht und greife stattdessen lieber zu Obst-Spießen und Co. Die gesunden Snacks sind auch perfekt fürs Büro, für die Uni und zum Mitnehmen für unterwegs. Ich freue mich, wenn euch meine Kreationen gefallen und natürlich auch schmecken. Lasst mir gerne einen Kommentar da oder sendet mir eine Nachricht, wenn ihr etwas von den Rezepten ausprobiert habt. Übrigens eignen sich die Snacks auch super für abends vor dem Fernseher, wenn der Hunger auf etwas Süßes immer größer wird.

Das erste Rezept hört sich gut an, schmeckt genial und sieht irgendwie auch ziemlich fancy aus, oder? Apfelspalten-Nachos mit Peanut Butter und Schokodrops sind ein gesunder und schnell gemachter Snack, der jeden Heißhunger auf Süßigkeiten in Nullkommanichts vertreibt.

Apfelspalten-Nachos mit Peanut Butter und Schokodrops

Zutaten:
– 1 bis 2 Äpfel
– 1 bis 2 EL (Protein) Peanut Butter (ich benutze derzeit von GymQueen die „Queen Creme“ in der Sorte Chocolate Honey Dream)
– einige Xucker Chocolate Drops
Zubereitung:
Schneidet die gewaschenen Äpfel in dünne Spalten und platziert sie auf einem Teller. Gebt 1 bis 2 Esslöffel der Peanut Butter über die Äpfel und verteilt ein paar Chocolate Drops darauf. Ich schmelze die Peanut Butter manchmal im Wasserbad, ihr könnt sie aber natürlich auch einfach so zu den Äpfeln essen.
Der nächste Snack ist ebenfalls rasend schnell zubereitet und das Beste ist: ihr könnt direkt eine größere Portion machen und das ganze einfrieren. So habt ihr immer einen gesunden Snack daheim und braucht nicht zu ungesunden Zuckerbomben greifen, wenn euch der Hunger nach etwas Süßem überkommt.

Schoko-Bananenpralinen mit Nüssen

Zutaten:
– 2 Bananen
– 1 Tafel Schokolade mind. 70% Kakaogehalt
– Walnusskerne, Mandeln, Haselnüsse, Kokosraspeln, Pistazien, etc.
Zubereitung:
Schneidet die geschälte Banane in ca. 1cm dicke Scheiben. Währenddessen schmelzt ihr die Schokoladentafel in einem Wasserbad. Taucht die Bananenscheiben in die Schokolade ein und verziert sie dann mit Kokosraspeln, Nüssen, Pistazien oder was auch immer ihr mögt. Chia Samen schmecken übrigens auch! 🙂 Ich lege die Scheiben dann auf einen Kuchengitter und lasse die Schokolade erkalten. Anschließend wandern die kleinen Pralinen in eine Gefrierbox und werden eingefroren.

Wer nicht nur auf der Suche nach leckeren und gesunden Snacks ist, sondern auch noch einen Hingucker für das nächste Dessertbuffet sucht, sollte mal meine Kiwi-Kreation ausprobieren. Die kleinen Lollies sind mindestens genauso fix zubereitet wie die Bananenpralinen und schmecken super lecker.

Kiwi-Schoko-Kokos-Lollies

Zutaten:
– 2 Kiwis
– 1 Tafel Schokolade mind. 70% Kakaogehalt
– Kokosraspeln
– Holzspieße
Zubereitung:
Schneidet die Kiwis in nicht zu dicke Scheiben. Währenddessen schmelzt ihr die Schokoladentafel in einem Wasserbad. Sobald die Schokolade flüssig ist, könnt ihr die „aufgespießten“ Kiwischeiben halb darin eintauchen, mit Kokos verzieren und die Lollies dann auf einem Kuchengitter erkalten lassen.

 

Zu guter Letzt zeige ich euch noch eine weitere „Obst-am-Spieß“ Variante, die zu meinen absoluten Sommer-Party-Favoriten zählt. Die Kombination von Erdbeeren und Blaubeeren schmeckt nicht nur lecker, sondern sieht auch noch echt farbenprächtig aus.

Blaubeer-Erdbeer-Spieße

Zutaten:
– Erdeeren und Blaubeeren
– Holzspieße
– optional: Joghurt (1,5% Fett) oder griechischer Joghurt (0,2% Fett)
Zubereitung:

Schneidet die gewaschenen Erdbeeren in kleine Herzspalten und spießt sie zusammen mit den Blaubeeren auf. Wenn man möchte, kann man die Spieße noch mit Joghurt (1,5% Fett) oder griechischem Joghurt (0,2% Fett) bestreichen und für ein paar Stunden ins Eisfach legen.

Wer noch mehr Rezeptanregungen benötigt, sollte sich mal meine Rezepte für Haferflocken Pancakes mit Dinkelmehl, Kokosraspeln, Xucker Schokodrops und frischen Erdbeeren und für das Baked Oatmeal mit Zimt, Bananen, karamellisierten Äpfeln und Xucker Schokodrops ansehen. Diese beiden Kreationen passen super zum Clean Eating Konzept und werden euch bestimmt gefallen. Vielleicht kann euch auch meine Einkaufsliste noch weitere Anregungen liefern, was in keiner gesunden Küche fehlen sollte. Da mein Blogpost „Ich habe mich halbiert: Wie ich 60 Kilogramm abgenommen habe“ so extrem gut ankam und das Interesse am Thema Fitness & Ernährung sehr groß zu sein scheint, habe ich übrigens einen FAQ Blogpost verfasst, der viele Fragen rund um meine Ernährung und meinen gesunden Lifestyle aufgreift. Und wenn euch der Ansporn zum Abnehmen oder fit werden fehlt und der innere Schweinehund einfach zu groß ist, schaut euch gerne mal den Post über meine Motivation beim Abnehmen mit 5 Tipps um am Ball zu bleiben an.

 

Was sind eure liebsten gesunden Snacks?

Meine Motivation beim Abnehmen – 5 Tipps um am Ball zu bleiben

Ich werde immer wieder gefragt, wie ich es geschafft habe so viel abzunehmen und wie genau ich mich zu der Abnahme motivieren konnte. Schon vor meiner erfolgreichen Ernährungsumstellung und meiner Anmeldung bei Weight Watchers, habe ich einige Diäten ausprobiert. Aber wir kennen es ja fast alle… der Erfolg war von kurzer Dauer und am Ende schlichen sich die verlorenen Kilos und meistens noch ein paar zusätzliche Pfunde wieder zurück auf die Hüften. Die Frustation war groß, die Diätpläne wurden erstmal über den Haufen geworfen und die so sehnlichst erträumte Bikinifigur rückte in weit entfernte Sphären. Umso wichtiger ist es also, sich irgendwann selbst in den Hintern zu treten und persönliche Motivationsanreize zu finden, die einem helfen am Ball zu bleiben.

1. Es muss „Klick“ machen – ich will, ich kann, ich werde!

Im Grunde genommen war dies mein wichtigster Motivations-Grundsatz. Es bringt nichts, wenn man sich von Freunden, Familie & Co. zu einer Abnahme überreden lässt. Klar, wenn einem nahestehende Personen vor den Kopf knallen, dass es doch mal besser wäre, wenn man ein paar Kilos abnimmt, tut das erstmal irgendwie weh und regt zum nachdenken an. Aber alleine diese Tatsache reicht noch nicht aus, um die Abnahme aus eigenem Antrieb heraus zu bestreiten. Bei mir waren es ehrlich gesagt mehrere Gründe, die dazu geführt haben, dass ich mein Leben umkrempeln wollte. Zum einen habe ich mich absolut unwohl in meiner Haut gefühlt, es hat mich genervt, dass mir in den Klamottenläden nichts passte und die abwertenden Blicke der anderen Leute, wenn ich mir beim Bäcker ein Stück Kuchen gekauft habe, taten ihr Übriges. So konnte es einfach nicht weitergehen! Und auch der gesundheitliche Aspekt spielte eine große Rolle, denn ich war ziemlich kurzatmig geworden, beim Treppensteigen taten mir die Knie weh und ich hatte Sorge an Diabetes zu erkranken. Letztendlich machte es von einem auf den anderen Tag „Klick“ und ich sagte morgens am Frühstückstisch zu meiner Mama: „Ich melde mich heute bei Weight Watchers an und werde versuchen mit dem Programm ein paar Kilos zu verlieren.„. Sie schaute mich etwas ungläubig an und hätte sich wahrscheinlich niemals zu träumen gewagt, dass ich in so kurzer Zeit so viel abnehmen würde.

2. Die Realität nicht aus den Augen verlieren – Der Weg ist das Ziel

Mindestens genauso wichtig wie der eigene Wille zum Abnehmen, ist auch, dass man sich realistische Ziele setzt. Sich direkt von Anfang an darauf festzulegen so und so viel in so und so vielen Wochen/Monaten abzunehmen, ist die falsche Herangehensweise. Kleine Etappenziele sind meiner Meinung nach der bessere Weg, denn so bleibt die Motivation höher. Ich habe mich zum Beispiel wahnsinnig gefreut, als ich die ersten 10 Kilogramm abgenommen hatte und habe mir als nächstes Ziel weitere 5 Kilo gesetzt und immer so weiter. Eine Zeitvorgabe habe ich mir nicht gegeben, denn mir war wichtig, dass ich überhaupt abnehme, aber nicht wie viele Monate ich dafür brauche. Vielleicht ist auch das unter anderem das Geheimnis für meinen schnellen Erfolg gewesen. Ich habe mich nicht unter Druck gesetzt und einfach stets an mich geglaubt.

3. Rückschläge akzeptieren und daraus Kraft schöpfen

Während meiner Abnahme hatte ich eigentlich nie einen Stillstand auf der Waage. Kontinuierlich wurde die Zahl Woche für Woche kleiner und ich immer zufriedener, denn mein Wunschgewicht rückte in greifbare Nähe. Gegen Ende meiner Weight Watchers Zeit hatte ich jedoch ein „Plateau“ und es wollte für mehrere Wochen absolut nichts auf der Waage passieren. Diese Phase hat mich sehr mitgenommen, weil ich immer wieder angefangen habe an mir zu zweifeln oder meine Ernährung und mein Sportptogramm in Frage zu stellen. Heute weiß ich natürlich, dass solche Plateaus ganz normal sind und der Körper einfach Zeit für die Umstellung braucht. Durch ein paar neue Anreize im Ernährung-/Fitnessplan lässt sich dieser Zustand jedoch meistens schnell überwinden und der Stoffwechsel wird wieder angekurbelt. Solche „Rückschläge“ sollten keine Demotivation erzeugen und schon gar nicht dazu führen, dass man die Diät hinwirft. Es ist viel sinnvoller genau DARAUS Kraft zu schöpfen und sich angespornt zu fühlen weiterzumachen.

4. Belohnung muss sein

Es mag simpel klingen, aber es ist ein Motivations-Tipp, wie er wahrscheinlich überall im Internet zu finden ist: belohnt euch für das Erreichen eurer Ziele! Ich habe mich zum Beispiel immer ganz besonders gefreut, wenn ich meinen Kleiderschrank mit einer neuen Hose oder ein paar Shirts bestücken konnte, weil mir alle anderen Sachen zu groß geworden waren. Ganz zu Beginn der Abnahme habe ich mir auch die obligatorische „Wunsch-Jeans“ gekauft, in die ich unbedingt mal hineinpassen wollte. Und siehe da: heute ist sie mir sogar zu groß. Mehr Motivation geht fast nicht, oder? 😉 Ich war und bin auf jeden Fall immer noch sehr stolz auf mich und führe mir dieses Gefühl immer wieder vor Augen, wenn ich mal einen schlechten Tag hatte. Und damit ich mich nicht auf meinen Lorbeeren ausruhe, bastle und schraube ich immer wieder an meiner Ernährung rum, probiere neue Rezepte und Sportarten aus und tue etwas für meine Gesundheit und Fitness.

5. Beweise es allen anderen, aber zunächst DIR selbst!

Hah, es wäre doch gelacht, wenn nicht jeder Abnehmwillige unter uns 5, 10, 20, 30 oder mehr Kilogramm abnehmen könnte! Ok, ganz so einfach wie es sich schreibt, ist es dann doch nicht. Jedoch bin ich der festen Überzeugung, dass es einen positiven Effekt auf die Abnahmeerfolge hat, wenn man sich selbst immer wieder sagt, dass man es schaffen kann. Den inneren Schweinehund zu überwinden ist wohl das größte Problem bei der Abnahme. Wenn man dann noch den Anreiz hat, es allen Freunden und Familienmitgliedern zu beweisen, die sonst nicht an einen glauben, ist der Ehrgeiz bei den meisten Menschen geweckt. Ich hatte zwar nicht den direkten Drang danach meinem gesamten Umfeld zu zeigen, wie ehrgeizig ich beim Abnehmen bin, aber der Gedanke daran, dass mich bald alle anderen als (optisch) völlig neuen Menschen wahrnehmen würden, war Ansporn genug. Natürlich verändert sich während der Abnahme nicht nur das Äußere, auch das Körpergefühl und das Selbstbewusstsein bekommen einen großen Schub. Was habe ich mich toll gefühlt, als ich zum ersten Mal im Bikini am Strand rumgelaufen bin und mich tatsächlich niemand mit einem abfälligen Blick abgespeist hat. Auch die vielen positiven Rückmeldungen von Arbeitskollegen, Bekannten und sogar alten Schulkameraden zu meinem neuen „Ich“ waren für mich Balsam für die Seele. In der Grundschule und auch auf dem Gymnasium wurde ich fast tagtäglich für meine Figur gemobbt, terrorisiert und fertig gemacht. Es waren keine einfachen Jahre und ich würde behaupten, dass ich irgendwann so gut wie gar kein Selbstwertgefühl mehr hatte. Ich war ja eh für alle nur die „Dicke“, die man beim Sportunterricht auslacht und bei Gruppenarbeiten ausgrenzt. Rückblickend möchte ich jedoch sagen, dass mich diese Erlebnisse sehr stark gemacht haben und mir zeigen konnten, wie wichtig es ist immer an sich zu glauben. Wenn man will, kann man alles schaffen und die anderen dumm aus der Wäsche gucken lassen!

Habt ihr auch Grundsätze oder Rituale, die Euch beim Abnehmen motivieren (konnten)?

Hier geht’s zu meinen Beiträgen rund um die Abnahme:
Outfitdetails:
Jeans: LTB
T-Shirt: Visual Statements
Lederjacke: Schyia
Schuhe: Vans
Sonnenbrille: Kapten & Son

Ich habe mich halbiert: Wie ich 60 Kilogramm abgenommen habe

 

Es ist schon unfassbare 5 Jahre her, dass ich mit meiner Abnahme begonnen habe. Jetzt im Februar jährt sich das Ereignis wieder, was mein Leben verändert hat. Ich habe mich in meiner völligen Unzufriedenheit bei Weight Watchers online angemeldet und von heute auf morgen mit der Ernährungsumstellung begonnen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon diverse Diäten ausprobiert, aber nach einem kleinen Gewichtsverlust mindestens das doppelte an Kilos wieder draufgelegt. Ich muss dazu sagen, dass ich ein absolut fauler Mensch bin und am liebsten nur durch eine gesündere Ernährung abgenommen hätte (bloß kein Sport).

Aber so funktioniert das natürlich nicht und ich habe mich dann doch motivieren können, mich häufiger mal an sportliche Aktivitäten heranzuwagen. Und auch nach meiner 40 Kilogramm Abnahme mit WW hatte ich noch nicht genug. Es folgten weitere 20 Kilo, die sich von meinen Hüften verabschiedeten, indem ich an meiner Ernährung und an meinem Fitnessprogramm gefeilt habe. Da Euer Interesse an meiner Abnahme sehr groß zu sein scheint, habe ich mir überlegt, häufiger darüber zu berichten. Diesen Blogpost nehme ich als Anlass einige Fragen/Aspekte zu beantworten bzw. zu klären, die ihr immer wieder via Mail oder per Instagram an mich weiterleitet.

 

Zählst Du Kalorien?

Ich habe lange genug ausschließlich Kalorien gezählt, um zu wissen, dass das nicht alles ist. Mittlerweile lege ich eher Wert darauf, die Nährwerte eines Gerichts zu betrachten (Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß, etc.). Nachdem ich mein vorläufiges Zielgewicht erreicht hatte und es an’s Gewicht halten ging, habe ich aber schnell gemerkt, dass es mir mein Körper dankt, wenn ich speziell darauf achte, wie viel ich von welchen Inhaltsstoffen zu mir nehme. So tut es mir unglaublich gut, wenn ich eine eiweißreiche Ernährung verfolge und trotzdem auf eine ausreichende Ballaststoffzufuhr achte. Auch Fett ist für den Körper sehr wichtig, aber man sollte wissen, mit welchen Lebensmitteln man „gutes Fett“ aufnimmt und von welchen Dingen man lieber die Finger lassen sollte. Ich konnte alleine durch die Anpassung der Ernährung meine Leistungsfähigkeit steigern, meine Haut verbessern, meinen Körperfettanteil gezielt senken und letztendlich sogar meine Muskeln stärken.

Gewicht gehalten: Ja? Nein?

Vorweg: Ja, und sogar noch weiter reduziert, aber nicht mehr mit Weight Watchers sondern mit einem eigenen Ernährungsplan, das ich mir über Monate hinweg zusammengebastelt habe. Übrigens überlege ich meinen eigens für mich entwickelten Fitness- und Ernährungsplan zu verschriftlichen, falls auf Eurer Seite Interesse an einem e-Book besteht.
Nach meiner aktiven WW-Zeit habe ich ungefähr 4 Kilo zugenommen und konnte mein Gewicht dann konstant halten. Jedoch war ich noch nicht ganz zufrieden mit mir und wollte noch ein bisschen mehr Körperfett verlieren und mehr Definition erlangen. So habe ich über mehrere Wochen hinweg an meiner Ernährung gefeilt und ausprobiert, welche Lebensmittel meinen Stoffwechsel ankurbeln und welche ich besser nur in Maßen genießen sollte. Nach und nach purzelten die 4 Kilo wieder von meinen Hüften runter und letztendlich sogar ganze 20 Kilo. Bis zum heutigen Tag ist kein einziges Gramm hinzugekommen (wenn man die täglichen Gewichtsschwankungen außer Acht lässt) und auch mein Körperfettanteil ist gleich geblieben und hat sich nicht wieder erhöht. Ich kontrolliere meine Werte regelmäßig und nehme monatlich Maße von Taillen-, Bauch- und Oberschenkelumfang, um Veränderungen feststellen zu können. Die Zahl auf der Waage ist nämlich nicht unbedingt die aussagekräftigste und ihr solltet Euch mehr auf Euer Körpergefühl verlassen.

Eine Frage der Disziplin

Ich würde lügen, wenn ich sage, dass es ein Kinderspiel war, abzunehmen. Nein, das war es wirklich nicht. Und noch viel schwieriger war es, das Gewicht letztendlich zu halten und meinen neuen Lebens- und Ernährungsstil so zu verinnerlichen, dass es mir nicht mehr wie eine ‚Umstellung‘ vorkam. Ich wollte erreichen, dass mir meine veränderten Essgewohnheiten in Fleisch und Blut übergehen, ich die Rezepte wie selbstverständlich als ’normal‘ erachte und ohne großen Aufwand Dickmacker wie Sahne beim Kochen durch Milch ersetze. Das Einkaufen sollte keine Herausforderung sein, ich wollte am liebsten automatisch die ‚richtigen‘ Lebensmittel in meinen Einkaufswagen wandern lassen. Und was soll ich Euch sagen? Es hat gedauert, aber es klappt, wenn man sich dahinter klemmt. Ich kenne mittlerweile gute Ersatzprodukte für besonders zucker- und fetthaltige Lebensmittel, versuche nur sehr sehr selten Fastfood zu mir zu nehmen und störe mich nicht daran, wenn Familie oder Freunde im Restaurant eine große Pizza oder einen XL-Dönerteller bestellen und ich mir ’nur‘ den einfachen Salatteller oder eine Folienkartoffel ordere.

Ehrgeiz zahlt sich aus

Und wie es mit so gut wie allen Angelegenheiten im Leben ist, sie funktionieren nur, wenn man zu 100% dafür kämpft und alles gibt, um sein Ziel zu erreichen. Auch wenn ich anfangs oft dachte „Ach das klappt doch eh wieder nicht… Bald sind die Kilos wieder drauf…“, wurde ich mit jedem weiteren Kilo, das ich abnahm, selbstbewusster und vorallem ehrgeiziger. Ich hatte den Ansporn möglichst schnell möglichst viel abzunehmen und nie wieder zuzunehmen. Für ganze 9 Monate verzichtete ich auf jegliche Süßigkeiten, Softdrinks, Pizza, Schnitzel und alles was lecker ist, aber dick macht. Ich rührte nichtmal das von Weight Watchers eingeräumte Wochenextra an. Schließlich wollte ich es mir auch irgendwie selbst beweisen und stolz auf mich sein können. Ich habe es geschafft mich in diesen 9 Monaten nicht nur äußerlich zu einem anderen Menschen zu verwandeln und 40 Kilogramm abzunehmen. Ich bin auch innerlich gewachsen, zufriedener geworden und was fast am wichtigsten ist: ich habe die Kämpfernatur in mir entdeckt und kann heute sagen, etwas von vorne bis hinten zu 100% durchgezogen zu haben, nicht einmal schwach geworden zu sein oder nur an’s Aufgeben gedacht zu haben. Und auch dass ich in den darauffolgenden 12 Monaten weitere 20 Kilo verlieren konnte, macht mich immer noch sehr stolz.

Und wie geht es weiter?

Mittlerweile bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich (relativ) zufrieden mit mir bin. Relativ, weil ich finde, dass man immer an sich arbeiten sollte und es kein „Maximum“ gibt. Ich würde gerne mehr Sport machen, um meine Kondition zu steigern und noch mehr Definition erlangen. Stolz bin ich auf meinen eigenen Fitness- und Ernährungsplan, den ich schon so sehr verinnerlicht habe, dass ich genau weiß, was ich essen kann, einkaufen muss und welche Lebensmittel gut für meinen Körper sind. Wie eingangs erwähnt, überlege ich, diesen Plan in Form eines e-Books mit Rezepten zu veröffentlichen. Ich habe mit dem Plan nicht nur abgenommen, er hat mir auch bei einer ausgewogenen Ernährung geholfen und dabei meinen Stoffwechsel anzukurbeln. Auch ich schlage manchmal über die Stränge und esse ungesunde Dinge, aber nach solchen Eskapaden helfen mir meine Rezepte wieder „back on track“ zu kommen und meinem Körper etwas Gutes zu tun.
Seid ihr derzeit am abnehmen oder habt vielleicht selbst auch sehr viel abgenommen?
Outfitdetails:
Bluse – mister*lady
Jeans – mister*lady
Hut – H&M
Tasche – GUESS
Brille – IZIPIZI
Lippenstift – NYX ‚Amsterdam‘