Werbung: Silberblonde Haare dank Colour-Freedom

Ich bekomme ja wirklich ziemlich viele Fragen zu den verschiedensten Beauty Themen, aber die meisten davon beschäftigen sich eindeutig mit meinen Haaren! „Wie bekommst Du deine Haare so hell und aschig?“, „Wie pflegst Du deine Haare?“, „Welche Produkte verwendest Du?“… Diese und viele weitere Fragen, erreichen mich nahezu täglich. Genau deswegen habe ich mir zusammen mit Colour-Freedom überlegt, dass ich Euch meine Haartönungs-Routine zeigen möchte und wie einfach sich ein schönes Farbergebnis erzielen lässt.

Vorweg ist es wichtig zu erwähnen, dass die Voraussetzung für die Anwendung blonde (aufgehellte oder naturblonde) Haare sind. Ich verwende nun seit einiger Zeit immer Ultra-Vibrant, die semi-permanente Haartönung, in der Nuance „Silver Blonde“. Insgesamt gibt es jedoch 8 verschiedene intensive Farben: Magenta Dream (neu), Pink Pizazz, Coral Blush, Crimson Red, Blue Denim, Tropical Aqua, Mystic Purple und das von mir verwendete Silver Blonde. Je nachdem wie Eure Haarstruktur aufgebaut ist und wie lange die Einwirkzeit beträgt, hält die Tönung 6-10 Haarwäschen. Mit einer einzigartigen professionellen Formel dringt die Farbe zudem besser ein und sorgt für wunderschön gleichmäßige, strahlende Ergebnisse. Was mich direkt überzeugt hat, ist die tolle Pflegewirkung der Tönung. Dank Sheabutter und Arganöl bekommen die Haare trotz des Tönungsprozesses eine ordentliche Portion Feuchtigkeit und Leuchtkraft. Ich wende die Tönung auf dem gesamten Haar an, man kann mit ihr aber natürlich auch coole Effekte wie Strähnen, Dip Dye oder Ombré ausprobieren. Bei blondierten Haaren lässt sich ein intensiverer Farbeffekt erzielen, bei naturblondem Haar fällt das Ergebnis dementsprechend dezenter aus.

Die Marke Colour-Freedom gibt es übrigens seit Mai 2017 in Deutschland exklusiv bei Rossmann zu kaufen. Die sieben verschiedenen Tönungen (150 ml) und der Pasteliser (250 ml) kosten jeweils 7,99 € (UVP). Was ich besonders cool finde ist, dass die Packung sogar eine XXL Größe ist und bei kürzerem Haar für mehrere Anwendungen reicht.

Seitdem ich die Tönung von Colour-Freedom verwende, benutze ich keine permanenten Colorationen mehr und bin wirklich begeistert, wie positiv sich meine Haarstruktur verbessert hat. Ich habe dann doch recht schnell gemerkt, wie gut es meinen Haaren tut, wenn ich auf  Peroxide und scharfe Chemikalien verzichte. Früher gehörten Spliss und strohige Haare zu meinem Alltag und durch das permanente Blondieren konnte ich mir irgendwann sogar büschelweise meine abgebrochenen Haare auskämmen. Ich war wirklich am Boden zerstört, da ich eigentlich von Natur aus sehr viele Haare auf dem Kopf habe und auch die ganzen Jahre über nie große Probleme mit ihnen hatte. Durch die ständigen Chemiekeulen, die ich mir in die Haare geklatscht habe, habe ich mir also nichts Gutes getan.

Was benötigt man?

Natürlich benötigt man zunächst mal den gewählten Colour-Freedom Farbton und ggf. den Pasteliser, wenn man einen Pastellton erzielen möchte. Außerdem solltet ihr eine (Stopp-) Uhr, die dem Päckchen beiliegenden Handschuhe, ein altes Handtuch/Shirt und einen Kunststoffkamm mit breiten Zinken bereithalten. Falls ihr Angst habt, dass sich Eure Haut an der Stirn und an den Ohren beim Färbevorgang verfärben könnte, tragt an diesen Stellen einfach ein bisschen Vaseline auf.  Falls ihr mit den Pastelltönen arbeiten bzw. euch Strähnen oder Dip Dye Effekte machen möchtet, solltet ihr zusätzlich noch eine nicht metallische Schüssel und einen nicht metallischen oder zumindest vergleichbaren Pinsel parat haben.

Vorbereitungen

Zunächst wird empfohlen, sich die Haare mit einem Reinigungsshampoo zu waschen und sie gut abzutrocknen (handtuchtrocken). Achtung: bitte keine zusätzliche Pflegespülung anwenden, sonst kann die Farbe nicht gleichmäßig eindringen. Bevor ich die Tönung auftrage, kämme ich meine Haare nochmal gründlich durch, damit sich die Farbe gleichmäßig verteilen kann.  Mit den beiliegenden Handschuhen schütze ich meine Haut und meine Nägel vor dem Kontakt mit der Tönung und kann das Produkt ganz einfach in die Haare einarbeiten.

Anwendung (auf dem gesamten Haar)

Ich gebe den Tubeninhalt in eine kleine Schüssel und nutze einen Pinsel zum Farbauftrag. Ich beginne am Hinterkopf und arbeite mich nach vorne vor. Außerdem massiere ich das Produkt auch mit den Händen (Handschuhe nicht vergessen!) in meine Haare ein. Sobald ich die Farbe auf dem gesamten Haar aufgetragen habe, nehme ich mir einen grobzinkigen Kunststoffkamm zur Hand, um das Produkt im gesamten Haar vom Ansatz bis in die Spitzen zu verteilen. Um den versprochenen „dynamischen“ Effekt zu erhalten, lasse ich die Farbe ca. 30 Minuten einwirken. Wenn ihr lieber ein dezenteres Ergebnis erzielen möchtet, dann solltet ihr die Einwirkzeit auf 15 Minuten reduzieren. Sobald die Zeit um ist, spüle ich mein Haar so lange gründlich aus bis das Wasser klar wird.

Ganz wichtig: Ich rate euch, einen Strähnchentest durchzuführen, bevor ihr euch die gesamten Haare färbt.  So könnt ihr sehen, wie das Farbergebnis ausfallen wird und ob es euch gefällt.

Fazit:

Ich mag die Nuance „Silver Blonde“ der semi-permanenten Farbe von Colour-Freedom wirklich total gerne und kann sie jedem ans Herz legen, der eventuell mal einen kühlen Blondton ausprobieren möchte. Schon alleine der Pflegeeffekt des Produktes mit Sheabutter und Arganöl ist auf jeden Fall ein dickes Plus gegenüber ähnlichen Produkten, da die Haare beim Färben ja doch immer ziemlich in Mitleidenschaft gezogen werden. Auch den Pasteliser finde ich ziemlich cool, da man die Farben damit „abschwächen“ und so einen viel sanfteren Look kreieren kann.

Hellblonde Haare richtig pflegen – Meine Haarroutine

Bei Instagram bekomme ich tagtäglich viele liebe Kommentare von euch allen und freue mich immer sehr darüber. Meistens handelt es sich dabei um Komplimente für meine Haare bzw. meine Haarfarbe. Mindestens genauso häufig, wie mir diese Komplimente gemacht werden, bekomme ich jedoch auch Fragen rund um meine Haarpflege Routine gestellt: Welche Produkte benutze ich täglich? Welche Bürste ist die Beste? Wie werden meine Haare so aschblond?  Wie oft gehe ich zum Friseur? Das ist nur ein kleiner Auszug an Fragen, die mich jede Woche erreichen und damit ihr endlich auf alle Antworten gebündelt an einem Ort zugreifen könnt, schreibe ich heute diesen Artikel.

Wie oft wasche ich meine Haare?

Vorweg muss ich euch sagen, dass ich meine Haare lange Zeit jeden Tag gewaschen habe, was natürlich überhaupt nicht empfehlenswert ist. Irgendwann habe ich es dann mal geschafft, diesen Rhythmus zu durchbrechen. Seitdem wasche ich meine Haare jeden zweiten Tag und komme gut damit zurecht. Aufgrund meiner Neurodermitis auf der Kopfhaut, verwende ich nur ungern Trockenshampoo und kann den „Waschtag“ also nicht noch weiter hinauszögern. Wer Trockenshampoos mag, sollte aber unbedingt mal das CoLab Dry Shampoo in der Sorte „tropical flagrance“ testen. Auch als so-gut-wie-nie-Trockenshampoo-Benutzerin kann ich es euch empfehlen, da es sehr gut verträglich ist und einen angenehmen Duft hinterlässt, der nicht zu aufdringlich ist.

Welche Produkte verwende ich?

Die Produkte, die ich jeden Tag für meine Haarpflege verwende, sind relativ unterschiedlich und ich probiere auch immer mal wieder gerne etwas Neues aus. Zum Standardsortiment gehören für mich aber eindeutig das Syoss Repair Shampoo und die passende Repair Spülung. Seitdem ich auf dem SYOSS DIY Event in Berlin war, benutze ich außerdem sehr gerne die kleinen „Super Shots„, die die Haare sehr gut pflegen und geschmeidig machen. Es gibt zwei verschiedene Varianten davon zu kaufen: zum einen das „Sofort Kraft Konzentrat“ und zum anderen das „Sofort Reparatur Konzentrat„. Zwei tolle Produkte, die ich euch wirklich zu 100% und aus voller Überzeugung heraus empfehlen kann.

Derzeit teste ich zwei verschiedene Shampoos, auf die ich durch Empfehlungen im Internet aufmerksam geworden bin. Zum einen handelt es sich um das Garnier Fructis Pure Non Stop Cucumber Fresh Shampoo und zum anderen, um das RAUSCH Meerestang Fett-Stopp Shampoo. Ersteres gefällt mir total gut, da ich den Duft sehr ansprechend finde und das Gefühl habe, dass meine Haare wirklich sauber werden. Das Meerestang Shampoo konnte mich noch nicht komplett überzeugen, da es mir so vorkommt, als wenn es meine Haare vor allem in den Längen sehr stark austrocknet und stumpf werden lässt. Neben den beiden Shampoos probiere ich momentan noch die Schadenlöscher Haarspülung von Garnier aus und bin bis jetzt sehr zufrieden damit. Die Haare werden schön weich und lassen sich einfacher entwirren. Einmal die Woche darf es dann auch mal gerne eine Haarmaske sein, die für richtig viel Geschmeidigkeit sorgt. Mein derzeitiger Favorit ist auf jeden Fall der 3 Minute Miracle Reconstructor von AUSSIE. Die Intensivkur enthält unter anderem australischen Melissenblätter-Extrakt, welcher wirklich unverschämt gut und frisch duftet.

Welche Bürsten verwende ich?

Ich bürste meine Haare jeden Tag sehr gründlich, da sich leider ziemlich schnell Knötchen bilden. Ich habe ingesamt drei verschiedene Bürsten, die ich regelmäßig verwende. Sind meine Haare trocken, benutze ich am liebsten meine ebelin Keratin-Pflegebürste. Nach dem Haare Waschen gibt es für mich nur eine einzige Bürste, die meine Haare bändigen darf: der Tangle Teezer. Seitdem ich diese kleine Zauberwaffe entdeckt habe, möchte ich keine andere Bürste mehr für meine nassen Haare verwenden. Ein echter Allrounder ist die sogenannte Wet Brush, die sich noch gar nicht allzu lange in meinem Besitz befindet. Da sie gleichermaßen optimal für nasse und trockene Haare geeignet ist, nehme ich sie meistens mit auf Reisen, damit ich nicht mehrere Bürsten einpacken muss.

Wie oft gehe ich zum Friseur?

Zum Friseur gehe ich, Schande über mein Haupt, viel zu selten. Letztens habe ich mich dann aber doch mal wieder „getraut“ und mir sage und schreibe 15 cm abschneiden lassen. Das war dann letztendlich der Preis dafür, dass ich die Monate zuvor nicht hingegangen bin. Meine Spitzen waren voller Spliss und die Längen sehr ausgedünnt und fransig. Das sah natürlich überhaupt nicht mehr gut aus und ich war total unzufrieden mit meinen glanzlosen „Zotteln“. Nach dem Friseurbesuch fühlten sich meine Haare nicht nur eindeutig weicher an, sie sahen auch direkt um Welten gesünder aus. Ich gelobe Besserung und möchte mich ab sofort regelmäßig dort blicken und eventuell sogar meine Farbe wieder von einem Profi veredeln lassen.

Wie bekomme ich meine Haare so aschblond/silberblond?

Jetzt kommen wir zu der meist gestellten Frage: Wie bekomme ich meine Haare so aschblond/silberblond? Meine Haare sind schon von Natur aus nicht dunkel und bieten daher eine gute Ausgangslage für helle Blondtöne. Ich habe leider viele Jahre auf Blondierer zurückgegriffen und meine Haarstruktur damit stark geschädigt. Irgendwann sind mir die Haare einfach abgebrochen und ich hatte überall kurze „Flughärchen“, was natürlich doof aussieht. Genervt ohne Ende, habe ich mich dazu entschlossen, meinen Ansatz rauswachsen zu lassen und meine Haare einfach alle paar Wochen abzumattieren. So geht der unerwünschte Gelbstich ganz einfach weg und ich kann den Blondierer endlich in die Mülltonne werfen. Ihr lest richtig: den Farbton, wie ihr ihn auf meinen Bildern seht,  ist zumindest „obenrum“, also die ersten 10-15 cm, meine Naturhaarfarbe, die einfach abmattiert wurde. Ich benutze dafür seit Monaten das Produkt „Dialight Milkshake“ in der Nuance Perlmutt Platin 9.12 von L’Oreal Paris. Außerdem verwende ich noch den passenden 4,5% Entwickler, mit dem ich die Abmattierung herstelle. Zuerst mache ich meine Haare nass, wringe sie aus und trage anschließend die Farbmischung mit einem Färbepinsel auf. Nach ca. 5 bis 8 Minuten wasche ich die Haare mit Shampoo aus und pflege sie ordentlich. Ein kleiner Geheimtipp von mir ist das Set von Keraphlex. Klingt ähnlich wie Olaplex, was den meisten von euch ein Begriff sein wird, ist aber um einiges günstiger. Das Set besteht aus drei kleinen Fläschchen, die ihr schrittweise in euren Färbeprozess miteinbauen könnt. Die Nummer 1 ist mein absoluter Favorit. Ich gebe immer einige Milliliter zu meiner Farbmischung hinzu und verrühre alles sehr gründlich, bevor ich es auf die Haare auftrage. Seitdem ich die Produkte von Keraphlex verwende, habe ich deutlich weniger Haarausfall während der Färbe-Prozedur. Um euren Haaren eine Extraportion Pflege zu gönnen, kann ich euch FIBREPLEX NO.3 von Schwarzkopf an’s Herz legen. Meine Haare danken es mir, wenn ich das Produkt einige Minuten unter der Dusche einwirken lasse und dann gründlich ausspüle.

Welche Haarstylingprodukte verwende ich?

Haarstylingprodukte verwende ich wirklich nur sehr selten und wenn, dann meistens nur, um mich für einen besonderen Anlass zu stylen. Das kann zum Beispiel eine Geburtstagsfeier sein, für die ich mir Locken mache und möchte, dass diese den ganzen Tag halten. In solchen Situationen schwöre ich schon länger auf den MAX HOLD Schaumfestiger von SYOSS.  Für das Finish darf es dann noch ein bisschen von dem SATIN FINISH Haarspray von SYOSS sein, welches ich übrigens ebenfalls auf dem Event in Berlin kennengelernt habe. Ein guter Hitzeschutz sollte auch immer daheim vorhanden sein. Besonders dann, wenn man sich die Haare so häufig glättet und lockt, wie ich es tue. Ich mag gerne die Haarmilch „Sanfte Pflege“ von ISANA, die nicht nur unschlagbar gut duftet, sondern die Haare auch noch vor Hitze schützt (bis 230°C). Die Haarmilch enthält Olivenöl, Reisöl und Bambus-Extrakt und ist vegan. Als Alternative kann ich euch noch das Satin Finish Spray von SYOSS empfehlen. Es verfügt ebenfalls über einen Hitzeschutz bis zu 230°C und einen Anti-Frizz-Effekt.

Welche Produkte für die Haarpflege könnt ihr mir empfehlen und was sind eure absoluten Flops?

Ich freue mich auf eure Tipps und Erfahrungen!